»Ein ausgesprochen interessantes und wertvolles Werk [...], das zum Verständnis der epistemologischen Entwicklung des Mediums Karte und der Kartographie beiträgt und ihre Bedeutung im aktuellen Diskurs sowie als digitale Kulturtechnik aufzeigt.«
Dariusz Gierczak, Comparativ, 1 (2014)
Besprochen in:
Die Zukunft der Kartographie
Neue und nicht so neue epistemologische Krisen
herausgegeben von Marion Picker, Véronique Maleval und Florent GabaudeDer Begriff der Kartographie sieht sich zunehmend herausgefordert - unter anderem durch neue, technologisch bedingte Raum- und Zeitwahrnehmungen, geopolitische Umbrüche sowie den kommunikativen Imperativ der universalen Vernetzbarkeit.
Die in diesem Band gestellte Frage nach der Zukunft der Kartographie lautet: Wie verhält sich Kartographie zu »Mapping« und »Kartierung«, zu deren weit zurückreichender Vorgeschichte, zu deren heutiger Anwendung auf so gut wie alle kulturellen Phänomene? Die Beiträge zeigen, dass es aktuell nicht bloß um terminologische Verschiebungen geht. Jedoch: Beschert uns die Kartographie eine kulturelle Leitmetapher oder befindet sie sich in einer epistemologischen Krise?
Die in diesem Band gestellte Frage nach der Zukunft der Kartographie lautet: Wie verhält sich Kartographie zu »Mapping« und »Kartierung«, zu deren weit zurückreichender Vorgeschichte, zu deren heutiger Anwendung auf so gut wie alle kulturellen Phänomene? Die Beiträge zeigen, dass es aktuell nicht bloß um terminologische Verschiebungen geht. Jedoch: Beschert uns die Kartographie eine kulturelle Leitmetapher oder befindet sie sich in einer epistemologischen Krise?