Sich selbst vergleichen von Franz-Josef Arlinghaus | Zur Relationalität autobiographischen Schreibens vom 12. Jahrhundert bis zur Gegenwart | ISBN 9783837652000

Sich selbst vergleichen

Zur Relationalität autobiographischen Schreibens vom 12. Jahrhundert bis zur Gegenwart

von Franz-Josef Arlinghaus, Walter Erhart, Lena Gumpert und Simon Siemianowski
Mitwirkende
Autor / AutorinFranz-Josef Arlinghaus
Autor / AutorinWalter Erhart
Autor / AutorinLena Gumpert
Autor / AutorinSimon Siemianowski
Buchcover Sich selbst vergleichen | Franz-Josef Arlinghaus | EAN 9783837652000 | ISBN 3-8376-5200-9 | ISBN 978-3-8376-5200-0
Besprochen in: https://ekvv. uni-bielefeld. de, 24.07.2020 Vier Viertel Kult, Herbst 2020

Sich selbst vergleichen

Zur Relationalität autobiographischen Schreibens vom 12. Jahrhundert bis zur Gegenwart

von Franz-Josef Arlinghaus, Walter Erhart, Lena Gumpert und Simon Siemianowski
Mitwirkende
Autor / AutorinFranz-Josef Arlinghaus
Autor / AutorinWalter Erhart
Autor / AutorinLena Gumpert
Autor / AutorinSimon Siemianowski
Wer das eigene Leben beschreibt, vergleicht sich mit anderen und mit sich selbst: Unter diesem Gesichtspunkt nehmen die vier Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen die Geschichte des autobiographischen Schreibens neu in den Blick. Leitend ist dabei die Erkenntnis, dass in Selbstbeschreibungen nicht ein vermeintlich autonomes Ich im Mittelpunkt steht, sondern ein stets in Beziehung stehendes relationales Selbst. Wie sich solche Individualität durch das Sich-Selbst-Vergleichen auf historisch jeweils unterschiedliche Weise herstellt, wird anhand von Autor*innen wie Petrus Abaelard, Guibert von Nogent, Giovanni di Pagolo Morelli, Jean-Jacques Rousseau, Johann Wolfgang von Goethe, Bertha von Suttner, Walter Benjamin, Roland Barthes, Didier Eribon und vielen anderen analysiert.