Jugendbewegung – Jugendforschung von Siegfried Bernfeld | Werke, Band 2 | ISBN 9783837920574

Jugendbewegung – Jugendforschung

Werke, Band 2

von Siegfried Bernfeld, herausgegeben von Ulrich Herrmann
Mitwirkende
Nachwort vonUlrich Herrmann
Autor / AutorinSiegfried Bernfeld
Herausgegeben vonUlrich Herrmann
Buchcover Jugendbewegung – Jugendforschung | Siegfried Bernfeld | EAN 9783837920574 | ISBN 3-8379-2057-7 | ISBN 978-3-8379-2057-4
Leseprobe

»Die Werkausgabe ist eine Auferstehung Bernfelds im Geiste. Jeder der chronologisch geordneten Bände ist sorgfältig erarbeitet, auf hohem editorischen Niveau, und verbindet die Originaltexte mit ausgewählten thematisch zugehörigen Texten von Zeitgenossen sowie einem abschließenden Kommentar. So entsteht ein umfassendes Bild von Bernfelds Arbeit und Bedeutung. Es wird ein Autor erkennbar, der wichtige Anwendungsfelder der Psychoanalyse als erster erschloss. En passant wird der Leser am Leitfaden der Schriften Bernfelds zum Zeitgenossen der Geschichte der Psychoanalyse.« Lutz von Werder, Luzifer-Amor Nr. 63 (1/19)
»Fachkräften der Pädagogik und der Jugendsoziologie bietet das Buch authentische Einblicke in die Entstehungsgeschichte ihrer Arbeitsgebiete.« Heidi Koschwitz in Soziale Arbeit, Juni 2011

Jugendbewegung – Jugendforschung

Werke, Band 2

von Siegfried Bernfeld, herausgegeben von Ulrich Herrmann
Mitwirkende
Nachwort vonUlrich Herrmann
Autor / AutorinSiegfried Bernfeld
Herausgegeben vonUlrich Herrmann
Der zweite Band der Werkausgabe versammelt Texte und Dokumente aus den Jahren 1913 bis 1930. In diesem Zeitraum hat sich der Pädagoge, Jugendforscher und Psychoanalytiker Siegfried Bernfeld immer wieder mit Grundfragen der deutschen Jugendbewegung beschäftigt. Zudem hat er sich in Wien aktiv dafür eingesetzt, den Gedanken einer eigenständigen Jugendkultur, einer modernen Schulreform und der Förderung jüdischer kultureller Identität durch ein »Jüdisches Institut für Jugendforschung und Erziehung« zur Geltung zu verhelfen. Bernfeld hat sich im Bereich der Jugendkultur durch seinen »Sprechsaal«, in der Jugendhilfe mit einer Beratungsstelle und in Sachen Schulreform durch ein von ihm gegründetes Komitee praktisch betätigt. Für die Jugendforschung gründete er Archive und regte biografische Forschungen an; die Psychoanalyse tritt in den Mittelpunkt seiner Arbeiten zur Theorie des Jugendalters.