Laudato Si’ von Wolfgang George | Wissenschaftler antworten auf die Enzyklika von Papst Franziskus | ISBN 9783837926422

Laudato Si’

Wissenschaftler antworten auf die Enzyklika von Papst Franziskus

von Wolfgang George, Vorwort von Ernst Ulrich von Weizsäcker und Vorwort von Wolfgang George
Mitwirkende
Vorwort vonErnst Ulrich von Weizsäcker
Autor / AutorinWolfgang George
Beiträge vonChristoph Bals
Beiträge vonUwe Battenberg
Vorwort vonWolfgang George
Beiträge vonManfred Becker
Beiträge vonWolfgang Beutin
Beiträge vonAndreas Beyer
Beiträge vonHartmut Böhme
Beiträge vonMartina Eick
Beiträge vonWolfgang George
Beiträge vonArmin Grunwald
Beiträge vonUlf Hahne
Beiträge vonThomas Hauf
Beiträge vonHans Peter Klein
Beiträge vonDietmar Kress
Beiträge vonClaude-Hélène Mayer
Beiträge vonAnja Mertineit
Beiträge vonElmar Nass
Beiträge vonMichael Opielka
Beiträge vonFritz Reheis
Beiträge vonPeter Rödler
Beiträge vonChristine Rösch
Beiträge vonJohannes Schmidt
Beiträge vonAndreas Suchanek
Beiträge vonGeorg Toepfer
Beiträge vonMartin Visbeck
Beiträge vonYvonne Zwick
Buchcover Laudato Si’ | Wolfgang George | EAN 9783837926422 | ISBN 3-8379-2642-7 | ISBN 978-3-8379-2642-2
Leseprobe

»Es ist in unseren Tagen selten geworden, von Einrichtungen wie der Kirche nicht nur Ermahnungen oder drohende apokalyptische Sanktionen zu vernehmen, sondern Worte, die den Alltag und die Probleme der Menschen im Blick haben, und zudem verständlich geschrieben sind. Also: Lesen und Beherzigen.« Dr. Friedhelm Katzenmeier, Neuro aktuell – Informationsdienst für Neurologen und Psychiater 4-18

»Wohltuend ist der daran anschließende Beitrag des Volkswirtes Johannes Schmidt, der den Begriff der Nachhaltigkeit im Drei-Säulen-Modell von Ökonomie, Soziales und Ökologie darlegt, auf mögliche Zielkonflikte eingeht und sie auflöst. Er stimmt der Analyse der Enzyklika zu, dass soziale und ökologische Aspekte nicht sinnvoll zu trennen sind, Fragen der Gerechtigkeit bzw. der Verteilung sind seinem Ansatz nicht fremd.« Georg Horntrich, Eulenfisch Literatur – Das Literaturmagazin des Bistums Limburg, Ausgabe 1/2018
»Trotz des klaren wissenschaftlichen Anspruchs des Bandes richtet er sich an eine breite Leserschaft: Sowohl an jene, die an einer Auseinandersetzung mit der Enzyklika im Rahmen ihres eigenen wissenschaftlichen Forschens interessiert sind, als auch an jene, die, sei es aus einer explizit christlichen Perspektive oder im Rahmen aufklärerischer und humanistischer Werteorientierung, dem weiter nachgehen wollen, was angesichts der anstehenden ökologischen, sozialen und kulturellen Herausforderungen nun zu tun ist. Reizvoll dabei ist, dass der Band der in der Enzyklika eingeführten pluralistischen Heuristik folgt. Der dort empfohlene Pluralismus meint mehr als eine bloße Nebeneinanderstellung von Perspektiven (etwa von Geistes- und Naturwissenschaften sowie Religionen).« Ana Honnacker, AMOSinternational – Internationale Zeitschrift für christliche Sozialethik, 11. Jahrgang, Heft 4, 2017
»Franziskus lädt mit ›Laudato Si‹ ausdrücklich die Wissenschaft zu Dialog und Lösungssuche ein. Auch das ist neu. Unter Herausgeber Wolfgang George, einem Psychologen, nehmen nun 25 Natur- und Geisteswissenschaftler das Angebot an. Wer könnte sich davon mehr angesprochen fühlen als jene, die Menschen in persönlichen Lern-Phasen begleiten?« Regine Rachow, Praxis Kommunikation – Angewandte Psychologie in Coaching, Training und Beratung. Heft 4, 2017
»Dass ein solcher Diskussionszusammenhang entsteht, ist ein erfreuliches Zeichen – dies gerade auch in Zeiten, in denen maßgebliche wie unmaßgebliche Politiker, von Trump bis zur AfD, daran arbeiten, die katastrophalen Umweltentwicklungen schönzureden und die einschlägigen Probleme wieder zu verdrängen.« Johannes Schillo, Erwachsenenbildung – Vierteljahresschrift für Theorie und Praxis, 63. Jahrgang, Heft 3, 2017

»Dieses im Psychosozial-Verlag erschienene Werk ist nicht nur einzigartig durch seinen breitgefächerten Zugang zur Enzyklika, sondern auch eine wahre Fundgrube hinsichtlich Fragen, die sich für unseren Planeten und seine Bewohnerinnen heute und in Zukunft stellen.« Bernhard Hofer, Soziologie Heute, Ausgabe August, 2017
»Auch wenn die Beiträge des Sammelbands, insbesondere auch die naturwissenschaftlichen, inhaltlich über weite Strecken zustimmen, sind sie sich doch erwartungsgemäß einig, dass die Enzyklika nicht als wissenschaftlicher Text sondern primär als moralischer Appell zu lesen ist. Der Papst tritt sozusagen als öffentlicher Intellektueller auf, der fundierte Gedankenanstöße in der Hoffnung gibt, dass diese aufgrund seiner eigenen Bekanntheit und Autorität Gehör finden mögen.« Michael Nentwich, www. openta. net am 1. August 2017
»Schon die neutral-analysierende, sprachwissenschaftliche Analyse von Wolfgang Beutin bietet viele Aha-Erlebnisse. In den Kapiteln finden sich zahlreiche Entdeckungen, viel Zustimmung, teilweise aber auch schneidende Kritik an Aussagen des Papstes. Tatsächlich: Eine wertvolle, interdisziplinäre Debatte entsteht, ausgelöst durch einen religiösen Lehrtext!« Michael Blume, scilogs. spektrum. de am 31. Juli 2017
»Es sind diese unterschiedlichen Zugänge, die diesen Sammelband so lesenswert machen. Durch die Interdisziplinarität entsteht ein vielfältiges Bild zum Verständnis, aber auch zur Kritik der Sozialenzyklika, das in dieser Fülle bisher keine andere Publikation zu bieten hat.« Michael Schäfers, Impuls. Zeitung der Bewegung für soziale Gerechtigkeit. Nr. 04, 2017, Juli/August
»Eröffnet wird der Reigen mit einer stilkritischen Untersuchung der Enzyklika durch den Germanisten und Schriftsteller Wolfgang Beutin. Er lobt den ›poetisierenden Stil‹ als ›rhetorisches Meisterstück‹.« Norbert Mette, Publik-Forum, kritisch – christlich – unabhängig. Nr. 13, 2017
»Man wird auf diesen umfassenden Kommentar zu Sache und Text künftig schwerlich verzichten können.« Wolfgang Beinert, Stimmen der Zeit, Heft 6, 2017
»Fällt es beim Studium der Enzyklika noch schwer, das Allgemeine mit dem Besonderen dieser Weltdiagnose zu verknüpfen, bieten die 24 Beiträge des Buches mehr als eine Lesehilfe: Wissenschaftler- und VertreterInnen von NGOs erklären, vertiefen und motivieren zum Dialog und Handeln.« Jobst Kraus, BUNDmagazin Nr. 2 2017
»Damit gelingt es ihnen, dem Appell des Papstes für ein grundlegendes Umsteuern Nachdruck zu verleihen. Die Tatsache, dass prominente Beteiligte am deutschen Nachhaltigkeitsdiskurs, wie etwa Armin Grundwald und Ernst Ulrich von Weizsäcker, ihr Wissen und ihre Meinung einbringen, verleiht dem Buch Gewicht, auch außerhalb der katholischen Welt.« Veronika Otto, politische ökologie, Band 178, März 2017
»In den einzelnen Beiträgen nimmt der jetzt erschienene Band das päpstliche Werk genau unter die Lupe.« Stephan Scholz, Gießener Anzeiger, 3. März 2017
»Betrachtet man allein die Konzeption des Sammelbandes beeindrucken die thematische Breite und der gewählte Ansatz einer multidisziplinären Beschäftigung mit der Enzyklika Laudato Si’.« Tobias Renner, neue caritas Heft 4, 27. Februar 2017

Laudato Si’

Wissenschaftler antworten auf die Enzyklika von Papst Franziskus

von Wolfgang George, Vorwort von Ernst Ulrich von Weizsäcker und Vorwort von Wolfgang George
Mitwirkende
Vorwort vonErnst Ulrich von Weizsäcker
Autor / AutorinWolfgang George
Beiträge vonChristoph Bals
Beiträge vonUwe Battenberg
Vorwort vonWolfgang George
Beiträge vonManfred Becker
Beiträge vonWolfgang Beutin
Beiträge vonAndreas Beyer
Beiträge vonHartmut Böhme
Beiträge vonMartina Eick
Beiträge vonWolfgang George
Beiträge vonArmin Grunwald
Beiträge vonUlf Hahne
Beiträge vonThomas Hauf
Beiträge vonHans Peter Klein
Beiträge vonDietmar Kress
Beiträge vonClaude-Hélène Mayer
Beiträge vonAnja Mertineit
Beiträge vonElmar Nass
Beiträge vonMichael Opielka
Beiträge vonFritz Reheis
Beiträge vonPeter Rödler
Beiträge vonChristine Rösch
Beiträge vonJohannes Schmidt
Beiträge vonAndreas Suchanek
Beiträge vonGeorg Toepfer
Beiträge vonMartin Visbeck
Beiträge vonYvonne Zwick
Es ist die ernsthafte Sorge um den Zustand unseres Planeten, die Papst Franziskus dazu veranlasst hat, seine zweite Enzyklika Laudato Si’ zu verfassen. Erstmals diskutieren nun im vorliegenden Buch WissenschaftlerInnen aus verschiedensten Disziplinen und ausgewählte VertreterInnen von (Nichtregierungs-)Organisationen über die päpstliche Veröffentlichung Über die Sorge für das gemeinsame Haus, die ein bis heute andauerndes weltweites Echo ausgelöst hat und einen Wendepunkt in der Geschichte der katholischen Kirche markieren könnte. Die AutorInnen beleuchten in ihren Beiträgen aus unterschiedlichen Perspektiven die Themen Umwelt und Klima, Technik und Ökonomie, Konsum und Gesellschaft sowie Kultur und Psychologie und führen so die vom Papst angestoßene Diskussion differenziert weiter. Sie stellen dabei die Argumente, Analysen und Schlussfolgerungen des Papstes auf den Prüfstand und eröffnen den Diskurs in der jeweiligen Fachdisziplin. Damit folgen sie dem Aufruf des Papstes, der in seiner Enzyklika zu Diskussion und Handlung aufruft, und zwar über die katholische Welt hinaus.
Mit Beiträgen von Christoph Bals, Uwe Battenberg, Manfred Becker, Wolfgang Beutin, Andreas Beyer, Hartmut Böhme, Martina Eick, Wolfgang George, Armin Grunwald, Ulf Hahne, Thomas Hauf, Hans Peter Klein, Dietmar Kress, Claude-Hélène Mayer, Anja Mertineit, Elmar Nass, Michael Opielka, Fritz Reheis, Peter Rödler, Christine Rösch, Johannes Schmidt, Andreas Suchanek, Georg Toepfer, Martin Visbeck, Yvonne Zwick und einem Geleitwort von Ernst Ulrich von Weizsäcker