Einführung in die psychoanalytische Betrachtung bildender Kunst von Petra Christian-Widmaier | ISBN 9783837926743

Einführung in die psychoanalytische Betrachtung bildender Kunst

von Petra Christian-Widmaier
Buchcover Einführung in die psychoanalytische Betrachtung bildender Kunst | Petra Christian-Widmaier | EAN 9783837926743 | ISBN 3-8379-2674-5 | ISBN 978-3-8379-2674-3
Leseprobe

»Die Autorin gibt mit ihrem kleinen, knappen und informativen Buch dem Leser eine gute Handreichung, in die umfassende (psychoanalytische und kunsttheoretische) Fachliteratur zum Thema einzusteigen.« Anja Beisiegel, literaturkritik. de am 1. September 2017
»Das Buch hat einen ersten Teil, der von kunstinteressierten Laien gut verstanden werden kann. Der Anmerkungsteil ist wohl eher für Experten und Psychoanalytikerinnen und Psychoanalytiker gedacht. Ich kann diesen Band uneingeschränkt allen empfehlen, die sich für bildende Kunst interessieren. Sie werden eine Fülle von Anregungen bekommen, um künstlerischen Werken – auch bei Museumsbesuchen und Vernissagen – mit einem neuen Verständnis zu begegnen.« Dr. Hans Hopf, amazon. de am 6. Mai 2017

Einführung in die psychoanalytische Betrachtung bildender Kunst

von Petra Christian-Widmaier
Petra Christian-Widmaier legt mit dem vorliegenden Buch eine fundierte Einführung in die psychoanalytischen Betrachtungsweisen bildender Kunst vor und richtet sich dabei sowohl an noch wenig mit dem Thema vertraute LeserInnen, die sich mit den ausführlichen Betrachtungen einen guten Einblick verschaffen können, als auch an ExpertInnen, die im reichen Anmerkungsteil weitere Anregungen finden. Sie zeigt auf, wie sehr sich Psychoanalyse und bildende Kunst beim Blick aufeinander ihrer selbst und des Anderen immer wieder neu und anders innewerden, wie unterschiedlich aber auch ihrer beider Zugangswege sind.
Die Psychoanalyse kennt aktuell vier Betrachtungsweisen bildender Kunst. Dazu zählen neben Freuds Traum-Analogie und dem werk- und künstlerorientierten Zugang zum Kunstwerk die betrachterorientierte psychoanalytische Erschließung, die sich das spezifische psychoanalytische Mittel der Gegenübertragung der BetrachterInnen zunutze macht und die Bild-Betrachter-Beziehung in den Mittelpunkt stellt. Hierbei sind grundlegende Prozesse der Bildentstehung sowohl in den BetrachterInnen als auch in den KünstlerInnen von Bedeutung.