Unsichtbares sehen – Unsagbares sagen von Jutta Gutwinski-Jeggle | Unbewusste Prozesse in der psychoanalytischen Begegnung | ISBN 9783837926750

Unsichtbares sehen – Unsagbares sagen

Unbewusste Prozesse in der psychoanalytischen Begegnung

von Jutta Gutwinski-Jeggle
Buchcover Unsichtbares sehen – Unsagbares sagen | Jutta Gutwinski-Jeggle | EAN 9783837926750 | ISBN 3-8379-2675-3 | ISBN 978-3-8379-2675-0
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»Insgesamt ist das Buch eine Unterstützung der analytischen Arbeit für jeden Analytiker. Freuds und Wittgensteins Integrität treffen sich sozusagen in der theoretischen Diskussion klinischer Grenzbereiche von Sprachstörungen, Störungen der zeitlichen Verfassung wie des Denkens allgemein. Das Buch ist wissenschaftlich anregend. Es ist außerdem gut geschrieben. Fazit: Sehr empfehlenswert.« Hermann Beland, Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und Praxis, 33. Jg., Heft 4, 2018
»Nach der sorgfältigen Lektüre dieses anspruchsvollen Buches hat man, nicht zuletzt auch durch die bildkräftigen Metaphern und berührenden Falldarstellungen, sehr viel mehr verstanden, wie sich die Psychoanalyse, ausgehend von Freud über Melanie Klein, Bion und deren Nachfolger, kontinuierlich weiterentwickelt hat – zum Nutzen nicht nur unserer Patienten.« Annegret Wittenberger, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie (KJP), Heft 179, 3/2018

Unsichtbares sehen – Unsagbares sagen

Unbewusste Prozesse in der psychoanalytischen Begegnung

von Jutta Gutwinski-Jeggle
Wie können hoch komplexe unbewusste Prozesse in der psychoanalytischen Interaktion aufgespürt, bewusst gemacht, benannt und transformiert werden? Wie kann das Unsichtbare gesehen, das Unsagbare gesagt werden? Die erstmals in diesem Band vereinigten Arbeiten aus der psychoanalytischen Werkstatt von Jutta Gutwinski-Jeggle geben wertvolle theoretische Aufschlüsse und konkrete Einblicke in ihre therapeutische Arbeit als Psychoanalytikerin. Sie folgen den Spuren unbewusster Prozesse in der Begegnung von PatientIn und TherapeutIn und richten sich insbesondere an Studierende, PsychoanalytikerInnen und Lehrende.
Im Zentrum von Gutwinski-Jeggles theoretischer Arbeit stehen drei Themen: das »Zur-Sprache-Bringen« unbewusster Inhalte, das »Zeiterleben« und das »leibhaftige Fühlen, Denken und Sprechen«. Hermann Beland folgend verteidigt sie einen »semiotischen Strukturbegriff« der Psychoanalyse, mit dem sich die Erkenntnisse Sigmund Freuds, die Einsichten der dynamischen Ich-Psychologie und die Theorien Wilfred Bions integrieren lassen.