Frauenheilkunde mit Leib und Seele von Claudia Schumann | Aus der Praxis einer psychosomatischen Frauenärztin | ISBN 9783837926927

Frauenheilkunde mit Leib und Seele

Aus der Praxis einer psychosomatischen Frauenärztin

von Claudia Schumann
Buchcover Frauenheilkunde mit Leib und Seele | Claudia Schumann | EAN 9783837926927 | ISBN 3-8379-2692-3 | ISBN 978-3-8379-2692-7
Leseprobe

»Dieses Buch ist sehr zu empfehlen, wenn man mehr über die beispielhaften Abläufe einer gynäkologischen Praxis wissen möchte, und somit sehr gut geREeignet für Ärztinnen, die über eine Niederlassung im Fachgebiet nachdenken. Oder für Hebammen, die mit einer Facharztpraxis zusammenarbeiten oder das vorhaben.« Jessica Mustin, Deutsche Hebammen Zeitschrift 1-2019
»Das Buch gibt Arzt* innen aber auch Patient*innen viele Ideen und Anregungen, wie es eigentlich anders laufen müsste und könnte. Sehr lesenswert!« Kirsten Achtelik, GID Gen-ethischer Informationsdienst, November 2018
»Ein sympathisches Buch, das sich auch für Nicht-Medizinerlnnen flüssig liest und für eine menschliche Medizin plädiert.« Dagmar Möbius in DHIVA März–Juni 2018
»Im größten Teil des Buches gibt Claudia Schumann anhand von Fällen einen lebhaften Einblick in die verschiedenen Tätigkeitsfelder ihrer Berufspraxis. Damit wird das Buch gleichzeitig zu einem wichtigen Ratgeber für Frauenheilkunde, der Leserinnen zu informierten Patientinnen macht zu Themen wie: Ablauf der Untersuchung, die Betreuung von Schwangeren (sicher und gut durch die Schwangerschaft, Pränataldiagnostik, drohende Fehlgeburt), chronische Schmerzen, Neugierde statt Angst in den Wechseljahren, Entfernung der Gebärmutter, Umgang mit der Diagnose Krebs, gemeinsame Entscheidungsfindung, das Überbringen schlechter Nachrichten.« Ulrike Schultz, Rechtshandbuch für Frauen- und Gleichstellungsbeauftrage
»Claudia Schumann war nie ›nur‹ Ärztin in der Praxis, sondern war und ist auch in der Fachgesellschaft ›Deutsche Gesellschaft für psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe‹ (DGPFG) und im ›Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft‹ (AKF) aktiv. So verbindet sie ihre langjährige Erfahrung mit großem Fachwissen und einem klaren sozialpolitischen Blick auf ihr Tätigkeitsfeld. Davon profitiert die Leserin sehr, denn so werden Themen wie Pränataldiagnostik, Leben mit einem behinderten Kind, Mutterschutz, die Kooperation von Frauenärztin und Hebamme oder die Zweiklassenmedizin nicht nur am Einzelfall erläutert, sondern auch in einen größeren Zusammenhang gestellt. Und so schlägt man das Buch zu und ist um viele Erkenntnisse reicher [...].« Sonja Stodiek, Dr. med. Mabuse Nr. 233, Mai/Juni 2018
»Da ein grundsätzliches Problem der ärztlichen Tätigkeit in Deutschland darin besteht, dass die Weiterbildung meist in Kliniken und der größte Teil der Berufsausübung aber später in der eigenständigen Praxis stattfinden, muss die Empfehlung anders lauten: Dieses Buch ist insbesondere denjenigen zu empfehlen, die in der Weiterbildung sind und die sich damit auseinandersetzen, wie es denn weiter gehen kann in der gynäkologischen Praxis mit Fokus auf die eigene Person.« Heribert Kentenich, Rundbrief der DGPFG, Nr. 54, 2/2017
»Das Buch ist in erster Linie ein leidenschaftliches Plädoyer für Psychosomatik im Praxisalltag und ein Beispiel dafür, wie lebendig, interessant und erfüllend die scheinbar gleichförmige Routine der täglichen Sprechstunde sein und bleiben kann, wenn die Beziehung zur Patientin im Mittelpunkt steht. Anhand von Beispielen aus nahezu allen in der frauenärztlichen Sprechstunde vorkommenden Bereichen wird der Beziehungsaspekt dargestellt und bei diagnostischen und therapeutischen Überlegungen grundlegend einbezogen.« Dorothea Schuster, Sexuologie – Zeitschrift für Sexualmedizin, Sexualtherapie und Sexualwissenschaft, Band 24, Heft 3-4/2017
»Das Buch deckt ein breites Spektrum an Themen ab: die Ausbildung und die Entscheidung Spital oder Praxis, alltägliche Erfahrungen mit allen möglichen medizinischen Fragen, freud- und leidvolle Fälle, die an die eigene Substanz gehen, wenn die Ärztin keinen Weg findet sich abzugrenzen. Schumann erzählt von der Verantwortung, gute und richtige Entscheidungen zu treffen, und den Umgang mit Fehlern. Über ganz junge und ganz alte Patientinnen. Aber sie schreibt auch über die wirtschaftlichen Aspekte ihrer Arbeit (...)« WeiberDiwan – Die Feministische Rezensionszeitschrift, Winter 2017/18
»Das Buch ist ein kluger, analytischer und begeisterter Rückblick auf 27 Jahre Praxiserfahrung. Es ist für Medizinstudentinnen und Menschen aus Gesundheitsberufen genauso geschrieben wie für alle interessierten Frauen.« Ute Sonntag, Rundbrief des Netzwerkes Frauen/Mädchen und Gesundheit Niedersachsen, November 2017, Nr. 41
»Dr. Claudia Schumann blickt auf 27 Jahre Tätigkeit in der Frauenheilkunde zurück« Niko Mönkemeyer, Hessische Niedersächsische Allgemeine, 3. November 2017

Frauenheilkunde mit Leib und Seele

Aus der Praxis einer psychosomatischen Frauenärztin

von Claudia Schumann
Dieses Buch vermittelt einen lebendigen Einblick in den Alltag einer frauenärztlichen Praxis. Die LeserInnen erfahren vom Ablauf einer normalen Sprechstunde, von den Besonderheiten der gynäkologischen Untersuchung, von der ärztlichen Begleitung während Schwangerschaft und schwerer Krankheit, aber auch von den organisatorischen Herausforderungen und ökonomischen und rechtlichen Bedingungen, denen eine ärztliche Praxis unterliegt. Claudia Schumann zeigt dabei auch die Innensicht der handelnden ÄrztInnen auf und berichtet vom Umgang mit Verantwortung, Angst und Schuld in schwierigen Behandlungssituationen.
Anhand konkreter Beispiele macht die Autorin, die selbst jahrelang erfolgreich eine Praxis geführt hat, deutlich, warum Frauenärztinnen und Frauenärzte einen besonderen Blick für das psychische und soziale Erleben ihrer Patientinnen besitzen sollten und was Patientinnen von einer psychosomatisch ausgerichteten Frauenheilkunde erwarten können, bei der sie mit Leib und Seele anerkannt werden. Ihr Buch skizziert darüber hinaus den Werdegang einer ganzheitlich ausgerichteten Fachärztin für Frauenheilkunde, angefangen von der Assistenzärztin über die Niederlassung bis zur guten Organisation der eigenen Praxis, der Vernetzung und der ständigen Weiterentwicklung in wissenschaftlichen Verbänden.