Dazwischen – Die Pause in Musik und Psychoanalyse | Jahrbuch für Psychoanalyse und Musik, Band 2 | ISBN 9783837927337

Dazwischen – Die Pause in Musik und Psychoanalyse

Jahrbuch für Psychoanalyse und Musik, Band 2

herausgegeben von Friederike Jekat, Sabine Schlüter und Johanna Sommer-Frenzel
Mitwirkende
Herausgegeben vonFriederike Jekat
Beiträge vonMaria Becker
Herausgegeben vonSabine Schlüter
Beiträge vonJos de Backer
Herausgegeben vonJohanna Sommer-Frenzel
Beiträge vonKatrien Foubert
Beiträge vonHartmut Krones
Beiträge vonSebastian Leikert
Beiträge vonEveline List
Beiträge vonLisa Stumpfögger
Beiträge vonJan van Camp
Buchcover Dazwischen – Die Pause in Musik und Psychoanalyse  | EAN 9783837927337 | ISBN 3-8379-2733-4 | ISBN 978-3-8379-2733-7
Leseprobe
»Die Ausführungen aller Autoren zeugen von hoher Sachkenntnis. Es lohnt sich besonders für Musiker, Psycho- und Musiktherapeuten, aber auch interessierte Laien, ihren Gedankengängen zu folgen und mit Pausen in Zukunft bewusster umzugehen.« Beate Ringwelski, Deutsches Ärzteblatt PP 11/2018

Dazwischen – Die Pause in Musik und Psychoanalyse

Jahrbuch für Psychoanalyse und Musik, Band 2

herausgegeben von Friederike Jekat, Sabine Schlüter und Johanna Sommer-Frenzel
Mitwirkende
Herausgegeben vonFriederike Jekat
Beiträge vonMaria Becker
Herausgegeben vonSabine Schlüter
Beiträge vonJos de Backer
Herausgegeben vonJohanna Sommer-Frenzel
Beiträge vonKatrien Foubert
Beiträge vonHartmut Krones
Beiträge vonSebastian Leikert
Beiträge vonEveline List
Beiträge vonLisa Stumpfögger
Beiträge vonJan van Camp
Selten wurde die Pause als wichtiges Strukturelement der Musik und der psychoanalytischen bzw. psychotherapeutischen Behandlung in den Blick genommen. Der zweite Band des Jahrbuchs für Psychoanalyse und Musik wagt im Umkreis beider Disziplinen spannende Erkundungen dieses »Dazwischen«. Zur Sprache kommen die schöpferischen Aspekte der Pause, ebenso ihre Schrecken und traumatischen Wirkungen, ihre Bedeutung als Anwesenheit oder als Abwesenheit des Objekts, ihre Nutzung als Fantasieraum oder als Abwehrstrategie und nicht zuletzt ihre Eignung, Erfahrungen zu verarbeiten und Denkräume zu eröffnen. Pause kann schöpferisches Atemholen sein, kann als Begegnung, als Bereicherung und sogar als Fülle erlebt werden, doch ebenso Abstand und Trennung bedeuten, als Bedrohung und Verlassensein erlebt oder als Leere erfahren werden.
Das Jahrbuch für Psychoanalyse und Musik schließt eine Lücke in der psychoanalytischen Kulturtheorie, die sich bisher stärker mit Bildender Kunst, Literatur und Film beschäftigt hat, und leistet Pionierarbeit im Bereich der psychoanalytischen Erkundung von Musik. Durch seinen interdisziplinären Ansatz zeigt es Querverbindungen zwischen Disziplinen auf, die sonst eher selten in Dialog treten. Musikinteressierte PsychoanalytikerInnen und PsychotherapeutInnen werden genauso angesprochen wie MusikerInnen, Musik- und KulturwissenschaftlerInnen.
Mit Beiträgen von Maria Becker, Jos de Backer, Katrien Foubert, Friederike Jekat, Hartmut Krones, Sebastian Leikert, Eveline List, Lisa Stumpfögger und Jan van Camp