Utopisches Denken – Destruktivität – Demokratiefähigkeit | 100 Jahre »Russische Oktoberrevolution« | ISBN 9783837927962

Utopisches Denken – Destruktivität – Demokratiefähigkeit

100 Jahre »Russische Oktoberrevolution«

herausgegeben von Ulrich Bahrke, Rolf Haubl und Tomas Plänkers
Mitwirkende
Herausgegeben vonUlrich Bahrke
Herausgegeben vonRolf Haubl
Herausgegeben vonTomas Plänkers
Reihe herausgegeben vonJohann August Schülein
Beiträge vonUlrich Bahrke
Beiträge vonAngelika Ebrecht-Laermann
Beiträge vonDietrich Erben
Beiträge vonHarald J. Freyberger
Beiträge vonGerd Koenen
Beiträge vonTomas Plänkers
Beiträge vonSabine Richebächer
Beiträge vonKarolina Solojed
Beiträge vonJohano Strasser
Beiträge vonIna Verstl
Beiträge vonHeinz Weiß
Buchcover Utopisches Denken – Destruktivität – Demokratiefähigkeit  | EAN 9783837927962 | ISBN 3-8379-2796-2 | ISBN 978-3-8379-2796-2
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Utopisches Denken – Destruktivität – Demokratiefähigkeit

100 Jahre »Russische Oktoberrevolution«

herausgegeben von Ulrich Bahrke, Rolf Haubl und Tomas Plänkers
Mitwirkende
Herausgegeben vonUlrich Bahrke
Herausgegeben vonRolf Haubl
Herausgegeben vonTomas Plänkers
Reihe herausgegeben vonJohann August Schülein
Beiträge vonUlrich Bahrke
Beiträge vonAngelika Ebrecht-Laermann
Beiträge vonDietrich Erben
Beiträge vonHarald J. Freyberger
Beiträge vonGerd Koenen
Beiträge vonTomas Plänkers
Beiträge vonSabine Richebächer
Beiträge vonKarolina Solojed
Beiträge vonJohano Strasser
Beiträge vonIna Verstl
Beiträge vonHeinz Weiß
Die »Russische Oktoberrevolution« und die mit ihr verbundene Utopie einer klassenlosen, gerechten und ausbeutungsfreien Gesellschaft hat über Jahrzehnte eine weltweite Faszination ausgelöst. 100 Jahre später ist an die Stelle der Verheißungen des kommunistischen Projekts die Herausforderung getreten, dessen Langzeitfolgen und transgenerationelle Psychotraumatisierungen abzumildern. Doch während die Trauer um die verlorene Utopie und das Gedenken an deren Opfer noch kaum begonnen haben, erleben wir weiterhin und auch gegenwärtig die tragische Verführungskraft politischer Erlösungslehren.
Die von den AutorInnen im Rückblick auf die »Oktoberrevolution« und ihre Folgen v. a. aus psychoanalytischer und psychosozialer Perspektive behandelten Fragen bleiben insofern hochaktuell: Wie ist die Attraktivität für utopisches Denken zu verstehen? Muss eine Utopie zwangsläufig totalitär entgleisen? Sollten wir ein pragmatisches Politikverständnis verbunden mit einer durchaus anspruchsvollen Demokratiefähigkeit zu unserer Zielgröße erklären? Was sind die psychischen Voraussetzungen dafür? Und wie kann utopisches Denken (dennoch) bewahrt und integriert werden?
Mit Beiträgen von Angelika Ebrecht-Laermann, Dietrich Erben, Harald Freyberger, Gerd Koenen, Tomas Plänkers, Sabine Richebächer, Karolina Solojed, Johano Strasser, Ina Verstl und Heinz Weiß