Écriture féminine im internationalen Film von Andreas Jacke | Margarethe von Trotta, Claire Denis, Chantal Akerman und Sofia Coppola | ISBN 9783837931495

Écriture féminine im internationalen Film

Margarethe von Trotta, Claire Denis, Chantal Akerman und Sofia Coppola

von Andreas Jacke
Mitwirkende
Autor / AutorinAndreas Jacke
Nachwort vonLutz Ellrich
Buchcover Écriture féminine im internationalen Film | Andreas Jacke | EAN 9783837931495 | ISBN 3-8379-3149-8 | ISBN 978-3-8379-3149-5
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis 1
»Detailliert wird in den jeweiligen Filmen die weibliche Handschrift entziffert. Der Autor verfügt über beachtliche Kenntnisse der Filmwissenschaft, der Psychoanalyse und des Feminismus, die er konkret und gut verständlich vermitteln kann. Es gibt keine Abschweifungen ins theoretische Nirgendwo. Deshalb ist die Lektüre spannend.« Hans Helmut Prinzler, www. hhprinzler. de

Écriture féminine im internationalen Film

Margarethe von Trotta, Claire Denis, Chantal Akerman und Sofia Coppola

von Andreas Jacke
Mitwirkende
Autor / AutorinAndreas Jacke
Nachwort vonLutz Ellrich
Das internationale Kino ist noch immer stark von Blickwinkeln und thematischen Fragestellungen männlicher Regisseure geprägt. Mit zunehmendem Einfluss feministischer Bewegungen aber erweitern sich Spektrum und Weltwahrnehmung einer Kinolandschaft, deren Filmemacherinnen gleichsam als Pionierinnen vielfältige Schreibweisen des Weiblichen hervorgebracht haben.
Der Filmwissenschaftler Andreas Jacke spürt anhand des Begriffs der Écriture féminine (Hélène Cixous) einer genuin weiblichen Handschrift der Regisseurinnen Margarethe von Trotta, Claire Denis, Chantal Akerman und Sofia Coppola nach. Unter psychoanalytischen, religionsphilosophischen und filmwissenschaftlichen Gesichtspunkten eröffnet er ein weites Panorama umfassender Zugänge zu relevanten Filmen der Regisseurinnen, die auf unterschiedlichste Weise an der Auflösung einer phallogozentrischen Weltsicht und Bildsprache arbeiten. Im Dialog von Filmwissenschaft, Psychoanalyse und Feminismus wird so ein dezidiert neuer und andersartiger Gegenentwurf zum männlichen Kino möglich, den die Künstlerinnen ambitioniert vorantreiben.
Mit einem Interview mit Margarethe von Trotta und einem Nachwort von Lutz Ellrich