Schicksale des frühen Ich von Jacques Press | Psychoanalytische Überlegungen zu Frühformen psychischen Geschehens | ISBN 9783837932416

Schicksale des frühen Ich

Psychoanalytische Überlegungen zu Frühformen psychischen Geschehens

von Jacques Press, herausgegeben von Anna-Leta Schucany und Uorschla Guidon, übersetzt von Uorschla Guidon und weiteren
Mitwirkende
Autor / AutorinJacques Press
Übersetzt vonUorschla Guidon
Übersetzt vonAnna-Leta Schucany
Herausgegeben vonAnna-Leta Schucany
Übersetzt vonThomas Reitter
Herausgegeben vonUorschla Guidon
Übersetzt vonMarianne Minder Nejedly
Übersetzt vonHans-Rudolf Schneider
Übersetzt vonBianca Gueye
Übersetzt vonMira Köller
Übersetzt vonJohanna Naumann
Übersetzt vonBernd Schwibs
Buchcover Schicksale des frühen Ich | Jacques Press | EAN 9783837932416 | ISBN 3-8379-3241-9 | ISBN 978-3-8379-3241-6
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Inhaltsverzeichnis 1

Schicksale des frühen Ich

Psychoanalytische Überlegungen zu Frühformen psychischen Geschehens

von Jacques Press, herausgegeben von Anna-Leta Schucany und Uorschla Guidon, übersetzt von Uorschla Guidon und weiteren
Mitwirkende
Autor / AutorinJacques Press
Übersetzt vonUorschla Guidon
Übersetzt vonAnna-Leta Schucany
Herausgegeben vonAnna-Leta Schucany
Übersetzt vonThomas Reitter
Herausgegeben vonUorschla Guidon
Übersetzt vonMarianne Minder Nejedly
Übersetzt vonHans-Rudolf Schneider
Übersetzt vonBianca Gueye
Übersetzt vonMira Köller
Übersetzt vonJohanna Naumann
Übersetzt vonBernd Schwibs
Welche Auswirkungen haben frühe traumatische Erfahrungen – unerträgliche Hilflosigkeit, namenlose Angst und seelischer Zusammenbruch infolge Mangel an notwendiger Zuwendung – auf die Ich-Entwicklung und Subjektbildung? Dieser Frage geht Jacques Press ausgehend von den Erfahrungen in der Arbeit mit somatisch erkrankten Patient*innen nach. Er beschreibt Verzerrungen und Verstümmelungen in der Entwicklung des frühen Ich, die zu prekären Lebenswegen führen und gleichzeitig notwendige Versuche der Selbsterhaltung darstellen mit dem Ziel, die Wiederkehr des Zusammenbruchs abzuwenden.
In zahlreichen klinischen Vignetten zeigt Press, wie Analytiker*innen und Psychotherapeut*innen sich ihren Patient*innen zur Verfügung stellen können, indem sie Erregung, Angst und Hilflosigkeit, Formloses und Negatives – nicht erinnerbare Spuren des Traumas – in sich aufnehmen und halten und sie so einer transformativen Bewegung zugänglich machen. Die Bedeutsamkeit einer Begegnung mit dem Zusammenbruch innerhalb der therapeutischen Beziehung wird dabei betont, denn nur so lassen sich Zugangswege zu traumatischen, symbolisch nicht repräsentierten Erfahrungen, die im Körpererleben gespeichert sind, erschließen.