Grenzverletzungen in der Psychotherapie | Ein interdisziplinärer Diskurs zum institutionellen Umgang mit Machtmissbrauch | ISBN 9783837933406

Grenzverletzungen in der Psychotherapie

Ein interdisziplinärer Diskurs zum institutionellen Umgang mit Machtmissbrauch

herausgegeben von Andrea Schleu und Bernhard Strauß
Mitwirkende
Herausgegeben vonAndrea Schleu
Herausgegeben vonBernhard Strauß
Beiträge vonNoor Abboodi
Beiträge vonFlorie Bicaj
Beiträge vonCornelia Caspari
Beiträge vonHelga Dill
Beiträge vonDominique Frenzl
Beiträge vonRomina Gawlytta
Beiträge vonDirk Hamelmann-Fischer
Beiträge vonLeonie Martin
Beiträge vonKlaus Mertes
Beiträge vonAnn Kathrin Scheerer
Beiträge vonAnna Schleicher
Beiträge vonAndrea Schleu
Beiträge vonBernhard Strauß
Beiträge vonSvenja Taubner
Beiträge vonGiulietta Tibone
Beiträge vonAntonia Weckop
Buchcover Grenzverletzungen in der Psychotherapie  | EAN 9783837933406 | ISBN 3-8379-3340-7 | ISBN 978-3-8379-3340-6

Grenzverletzungen in der Psychotherapie

Ein interdisziplinärer Diskurs zum institutionellen Umgang mit Machtmissbrauch

herausgegeben von Andrea Schleu und Bernhard Strauß
Mitwirkende
Herausgegeben vonAndrea Schleu
Herausgegeben vonBernhard Strauß
Beiträge vonNoor Abboodi
Beiträge vonFlorie Bicaj
Beiträge vonCornelia Caspari
Beiträge vonHelga Dill
Beiträge vonDominique Frenzl
Beiträge vonRomina Gawlytta
Beiträge vonDirk Hamelmann-Fischer
Beiträge vonLeonie Martin
Beiträge vonKlaus Mertes
Beiträge vonAnn Kathrin Scheerer
Beiträge vonAnna Schleicher
Beiträge vonAndrea Schleu
Beiträge vonBernhard Strauß
Beiträge vonSvenja Taubner
Beiträge vonGiulietta Tibone
Beiträge vonAntonia Weckop
Grenzverletzungen in psychotherapeutischen Behandlungen erscheinen oft als ein punktuelles oder individuelles Problem. Es wird entweder versucht, die Ursache im Krankheitsverlauf der Patient*innen zu verorten, oder der Blick richtet sich auf eine beschuldigte Person oder eine*n Täter*in. Eine solche mehrfache Einengung der Perspektive übersieht, dass systematische und institutionelle Vorgänge an der Entstehung und Aufrechterhaltung von missbräuchlichen Beziehungsmustern entscheidend beteiligt sind. Die wiederkehrenden Muster und Dynamiken im institutionellen Umgang mit Machtmissbrauch vermehren den Schaden und schreiben die Folgen transgenerational fort.
Die Autor*innen untersuchen und reflektieren den defensiven Umgang psychotherapeutischer Institutionen mit Fällen von Machtmissbrauch. Dabei richten sie den Blick insbesondere auch auf die Betroffenensicht der Patient*innen. Sie fordern einen offenen, interdisziplinären und gesellschaftlichen Diskurs, um die Aufarbeitung und einen notwendigen transformativen Prozess anzustoßen.
Mit Beiträgen von Noor Abboodi, Florie Bicaj, Cornelia Caspari, Helga Dill, Dominique Frenzl, Romina Gawlytta, Dirk Hamelmann-Fischer, Leonie Martin, Klaus Mertes, Ann Kathrin Scheerer, Anna Schleicher, Andrea Schleu, Bernhard Strauß, Svenja Taubner, Giulietta Tibone und Antonia Weckop