Ergebnisse und Wirkungen der Förderprogramme EXIST-Gründerstipendium und EXIST SEED von Marianne Kulicke | Realisierungs- und Überlebensquoten, Gründe für die Aufgabe von Gründungsvorhaben und ökonomische Entwicklung der Neugründungen | ISBN 9783839606889

Ergebnisse und Wirkungen der Förderprogramme EXIST-Gründerstipendium und EXIST SEED

Realisierungs- und Überlebensquoten, Gründe für die Aufgabe von Gründungsvorhaben und ökonomische Entwicklung der Neugründungen

von Marianne Kulicke
Buchcover Ergebnisse und Wirkungen der Förderprogramme EXIST-Gründerstipendium und EXIST SEED | Marianne Kulicke | EAN 9783839606889 | ISBN 3-8396-0688-8 | ISBN 978-3-8396-0688-9

Ergebnisse und Wirkungen der Förderprogramme EXIST-Gründerstipendium und EXIST SEED

Realisierungs- und Überlebensquoten, Gründe für die Aufgabe von Gründungsvorhaben und ökonomische Entwicklung der Neugründungen

von Marianne Kulicke

Die Studie analysiert die Wirkungen des Förderprogramms EXIST-Gründerstipendium, das die Gründungsvorbereitung und erste Umsetzungsschritte des Geschäftsmodells von Ausgründungen aus der Wissenschaft unterstützt. Untersucht wurde, wie viele Vorhaben zu einer Gründung führten, warum dies bei einigen nicht der Fall war, wie viele neue Unternehmen nach den ersten Jahren noch bestehen und wie ihre wirtschaftliche Entwicklung seit Gründung aussieht.
78 Prozent von 751 Vorhaben führten bereits zu einer Gründung. Der stärkste Einfluss auf diese Quote geht vom Technologiefeld aus. 84 Prozent der 585 neuen Unternehmen überlebten die ersten Geschäftsjahre. Die meisten Neugründungen weisen erst wenige Beschäftigte auf, Einzelfälle jedoch bis zu 100. Für bemerkenswerte 29 Prozent der Unternehmen hatte Beteiligungskapital eine große Bedeutung.
Die Studie bestätigt die Wirksamkeit des Förderansatzes, Gründungsvorhaben bereits vor formaler Gründung zu unterstützen, um die Startbedingungen zu verbessern und die Risiken zu senken.
Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI untersucht Marktchancen technischer Entwicklungen und deren Auswirkungen auf Wirtschaft, Staat und Gesellschaft. Die interdisziplinären Forschungsgruppen konzentrieren sich auf die Bereiche Energie, Umwelt, Produktion, Kommunikation und Biotechnologie sowie auf Regionalforschung und Innovationspolitik.