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Der Einfluss von Callous-Unemotional Traits auf implizite Einstellungen bei Kindern und Jugendlichen mit und ohne Störung des Sozialverhaltens
von Naomi Rührig-DelingatDiese Arbeit untersucht implizite Prozesse der sozialen Kognition mittels einer adaptierten Form des Implicit Association Test (IAT) nach Greenwald.
Ziel der Untersuchung war es herauszufinden, ob eine hohe Ausprägung im 2013 eingeführten DSM-5-Specifier „with limited prosocial emotions“ bzw. eine generell hohe Ausprägung in Callous-Unemotional-Traits mit einer impliziten Ablehnung von Gruppen einhergeht.
Die Gruppenzugehörigkeit wurde nach dem Minimal Group Paradigm künstlich induziert und die impliziten Einstellungen zu Gruppen wurden per IAT untersucht.
Die Callous-Unemotional-Traits wurden mit dem Inventory of Callous-Unemotional Traits (ICU) erfasst.
Die Ergebnisse zeigen signifikante Korrelationen zwischen ICU und IAT für die gesamte Stichprobe. Möglichkeiten zur Vermeidung von Einflüssen durch präexistente Einstellungen werden diskutiert.
Ziel der Untersuchung war es herauszufinden, ob eine hohe Ausprägung im 2013 eingeführten DSM-5-Specifier „with limited prosocial emotions“ bzw. eine generell hohe Ausprägung in Callous-Unemotional-Traits mit einer impliziten Ablehnung von Gruppen einhergeht.
Die Gruppenzugehörigkeit wurde nach dem Minimal Group Paradigm künstlich induziert und die impliziten Einstellungen zu Gruppen wurden per IAT untersucht.
Die Callous-Unemotional-Traits wurden mit dem Inventory of Callous-Unemotional Traits (ICU) erfasst.
Die Ergebnisse zeigen signifikante Korrelationen zwischen ICU und IAT für die gesamte Stichprobe. Möglichkeiten zur Vermeidung von Einflüssen durch präexistente Einstellungen werden diskutiert.