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Untersuchungen von neuartigen Hydridozirkoniumkomplexen
von Maike DürkopIn dieser Dissertation werden Synthese und Charakterisierung neuartiger Hydrido- und Chloridotrisindenylzirkoniumkomplexe vorgestellt und deren Dynamik mittels NMR untersucht. Einkristallstrukturen der neuen Trisindenylzirkoniumkomplexe beschreiben deren Festkörperstruktur.
Durch DFT-Berechnungen zur Produktverteilung wird bestätigt, dass das Produkt aus der Insertion von CO in die Metallkohlenstoffbindung gegenüber der Insertion in eine Metallhydridobindung thermodynamisch begünstigt ist.
Es wird durch DFT-Berechnungen dargelegt, dass Gruppe-IV-Komplexe eine Formylbildung aus MH und CO thermodynamisch begünstigen, jedoch eine weitere Reaktion zum Methanol durch eine stabile Metall-Methoxido-Bindung behindern.
Neben dem Ausschluss von Zirkonium als geeignetes Zentralelement eines Methanolkatalysators, wird erstmals ein gemischtvalenter ZrII/ZrIV-Komplex synthetisiert sowie strukturell in Lösung und Festkörper charakterisiert.
Ein weiteres Ergebnis dieser Arbeit ist die erstmalige Isolation und strukturelle Aufklärung eines Zirkonium-n-Butylkomplexes.
Durch DFT-Berechnungen zur Produktverteilung wird bestätigt, dass das Produkt aus der Insertion von CO in die Metallkohlenstoffbindung gegenüber der Insertion in eine Metallhydridobindung thermodynamisch begünstigt ist.
Es wird durch DFT-Berechnungen dargelegt, dass Gruppe-IV-Komplexe eine Formylbildung aus MH und CO thermodynamisch begünstigen, jedoch eine weitere Reaktion zum Methanol durch eine stabile Metall-Methoxido-Bindung behindern.
Neben dem Ausschluss von Zirkonium als geeignetes Zentralelement eines Methanolkatalysators, wird erstmals ein gemischtvalenter ZrII/ZrIV-Komplex synthetisiert sowie strukturell in Lösung und Festkörper charakterisiert.
Ein weiteres Ergebnis dieser Arbeit ist die erstmalige Isolation und strukturelle Aufklärung eines Zirkonium-n-Butylkomplexes.