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![]( "Buchcover ISBN 9783844032673")
Der Frage nach dem Woher, Wohin und Wozu des Daseins weichen viele Menschen aus. Sie nehmen die Position eines biologischen Realismus ein: Unser Leben ist ein biologischer Prozess, der mit Zeugung und Geburt beginnt und im Tod endet. Wie alles Leben in der Natur, so hat auch das menschliche Leben einen Anfang und ein Ende; es ist dem unausweichlichen Gesetz des Entstehens und Vergehens, des Kommens und Gehens unterworfen.
Die diese These vertreten, halten die Zeitspanne zwischen Geburt und Tod, die Existenz in den Dimensionen von Raum und Zeit, für das einzige Leben. Sie sagen: Man lebt nur einmal. Das Leben ist ein Auslaufmodell. Das biologische Finale, der Tod, bedeutet das absolute Aus. Nach dem Tode kommt das Nichts. – Laut repräsentativen Umfragen schließt fast die Hälfte aller Deutschen ein personales Weiterleben nach dem Tode aus.
Von hier stellt sich die Frage: Macht es Sinn, dass ich bin, ja dass es überhaupt etwas gibt? Wozu die ganze kosmische und biologische Entwicklung bis hin zur Humanevolution, wenn sie doch auf einen toten Punkt zuläuft? Wenn alles anfängt, nur um zu enden, weshalb fängt dann überhaupt etwas an? Wäre es nicht besser, gar nicht erst anzufangen zu leben, statt anzufangen, um aufzuhören?
Nach christlicher Auffassung gibt es keine blinde Evolution. Welt und Mensch sind nicht das Zufallsprodukt eines unkontrollierten, plan- und ziellosen Prozesses. Über unserem Leben schwebt nicht das Damoklesschwert eines blindwütigen Fatums, vielmehr das Wohlwollen der göttlichen Vorsehung. Gott, der Schöpfer aller Dinge, hat den Menschen seinen ewigen Heilsplan geoffenbart, demzufolge der Mensch zur Teilhabe am göttlichen Leben berufen ist, um in dieser Partizipation den letzten Sinn seiner Existenz zu finden. Um den Plan zu realisieren, hat Jesus Christus, Gottes Sohn, selbst unsere schwache, armselige, leidensfähige, sterbliche Natur angenommen, um durch seinen Tod unseren Tod zu töten. Durch seine Inkarnation, Passion und Resurrektion hat der Unendliche und als Gott Unsterbliche für das Heil der universalen Menschheit freiwillig den Tod erlitten und für alle den Tod entmachtet. Dieser Heilsplan kann nicht oft genug reflektiert und meditiert werden.
Die diese These vertreten, halten die Zeitspanne zwischen Geburt und Tod, die Existenz in den Dimensionen von Raum und Zeit, für das einzige Leben. Sie sagen: Man lebt nur einmal. Das Leben ist ein Auslaufmodell. Das biologische Finale, der Tod, bedeutet das absolute Aus. Nach dem Tode kommt das Nichts. – Laut repräsentativen Umfragen schließt fast die Hälfte aller Deutschen ein personales Weiterleben nach dem Tode aus.
Von hier stellt sich die Frage: Macht es Sinn, dass ich bin, ja dass es überhaupt etwas gibt? Wozu die ganze kosmische und biologische Entwicklung bis hin zur Humanevolution, wenn sie doch auf einen toten Punkt zuläuft? Wenn alles anfängt, nur um zu enden, weshalb fängt dann überhaupt etwas an? Wäre es nicht besser, gar nicht erst anzufangen zu leben, statt anzufangen, um aufzuhören?
Nach christlicher Auffassung gibt es keine blinde Evolution. Welt und Mensch sind nicht das Zufallsprodukt eines unkontrollierten, plan- und ziellosen Prozesses. Über unserem Leben schwebt nicht das Damoklesschwert eines blindwütigen Fatums, vielmehr das Wohlwollen der göttlichen Vorsehung. Gott, der Schöpfer aller Dinge, hat den Menschen seinen ewigen Heilsplan geoffenbart, demzufolge der Mensch zur Teilhabe am göttlichen Leben berufen ist, um in dieser Partizipation den letzten Sinn seiner Existenz zu finden. Um den Plan zu realisieren, hat Jesus Christus, Gottes Sohn, selbst unsere schwache, armselige, leidensfähige, sterbliche Natur angenommen, um durch seinen Tod unseren Tod zu töten. Durch seine Inkarnation, Passion und Resurrektion hat der Unendliche und als Gott Unsterbliche für das Heil der universalen Menschheit freiwillig den Tod erlitten und für alle den Tod entmachtet. Dieser Heilsplan kann nicht oft genug reflektiert und meditiert werden.
