Unsere Begegnung mit Paulus von Bruno Kammann | Eine geographisch-theologische Reise | ISBN 9783844055849

Unsere Begegnung mit Paulus

Eine geographisch-theologische Reise

von Bruno Kammann und Maria-Regina Simmon-Kammann
Mitwirkende
Autor / AutorinBruno Kammann
Autor / AutorinMaria-Regina Simmon-Kammann
Buchcover Unsere Begegnung mit Paulus | Bruno Kammann | EAN 9783844055849 | ISBN 3-8440-5584-3 | ISBN 978-3-8440-5584-9

Unsere Begegnung mit Paulus

Eine geographisch-theologische Reise

von Bruno Kammann und Maria-Regina Simmon-Kammann
Mitwirkende
Autor / AutorinBruno Kammann
Autor / AutorinMaria-Regina Simmon-Kammann
Die Idee zu dieser Broschüre Unsere Begegnung mit Paulus entstand, nachdem wir zwei Reisen in den vorderen Orient durchgeführt und vor allem auch viele der Missionsstationen des Paulus in der Türkei und Griechenland besucht hatten. Das vorliegende Werk will einerseits die geographischen Orte im Zusammenhang mit den Missionsreisen wieder ins Gedächtnis rufen und versuchen, den 'genius loci' zu beschreiben; andererseits aber auch theologisch die sieben echten Briefe des Paulus sowie den Zweiten Brief an die Thessalonicher - die Kontroversen um die Deuteropaulinen bleiben außen vor -, die paulinische Theologie enthalten, mit diesen Orten in Verbindung bringen, um in dieser Weise etwas von den Glaubensproblemen der damaligen Christengemeinden zu erfassen und diese dann mit den heutigen Schwierigkeiten der Gemeinden zu konfrontieren. Dabei könnte sich zeigen, dass Grundprobleme der von Paulus gegründeten Gemeinden im Hinblick auf Spaltungen, Glaubensverweigerung und Glaubensbedrängnis, Auferstehung Jesu, eucharistische Gegenwart Christi, Hilfe für Notleidende, u. a. auch heute noch ihre Bedeutung für unsere Gemeinden haben und gelöst werden müssten.
Außerdem sieht sich der heutige Verkünder des Gotteswortes persönlichen Problemen ausgesetzt, die auch Paulus bedrängten: die Gleichgültigkeit vieler Menschen dem Glauben an Gott gegenüber und damit das Älterwerden und Schrumpfen der Gemeinden; der Frust über die mangelnde Umsetzung der Frohen Botschaft im Alltag des Menschen; das Wegbleiben der Jugendlichen, die andere Interessen verfolgen; die Arbeitsüberlastung und schließlich die Einsamkeit des zölibatären Priesters, um nur einige zu nennen.
Unsere Arbeit mag dazu anregen, dass der Leser, die Leserin sich selbst auf die Erkundungsreise begibt – im oben beschriebenen Sinne.