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Bruchgräser - ein Denkbuch für Männer
von Christian KusterDas menschliche Leben ist brüchig. Darüber können die strahlendsten Zähne in der Werbung oder die anspruchvolls-ten Stellenausschreibungen heiß begehrter Jobs nicht hin-wegtäuschen. Die Industriemenschen sind es gewohnt, er-folgreich und aufstrebend zu denken. Das Zauberwort heißt „Wachstum“, doch genau genommen endet dieses „Wachs-tum“ in der Versenkung, in der Dekadenz. Denn wenn wir ganz oben sind, sehen wir den Abgrund menschlicher (Un-) Möglichkeiten.
Der Bruch im männlichen Leben birgt jedenfalls auch eine große Chance in sich: Wir sind nicht zum Gewinnen ver-dammt. Der Mensch muss nicht alles aus eigener Kraft be-werkstelligen, er muss nicht immer alles richtig machen, er darf makelhaft sein.
Dem Bruch entwachsen hoffnungsgrüne Gräser. Vielleicht gleicht dann der Bruch dem Anbruch eines neuen Lebens? Genau an dieser Bruchstelle zerrissener Existenz können wir gleichsam mit den Bruchgräsern wachsen, und so wird unser Leben durch einen neuen, weiten Aufbruch zu innerer und aussichtsreicher Lebensfülle verwandelt.
Das Denk-Buch versteht sich als Anstoß zum eigenverant-wortlichen Leben seiner Leser. Es mag ihnen Türen zu ihrer persönlichen Freiheit öffnen und erhebt keinerlei Ansprüche auf „Fehlerfreiheit“ im dualistischen Sinn des Wortes.
Der Bruch im männlichen Leben birgt jedenfalls auch eine große Chance in sich: Wir sind nicht zum Gewinnen ver-dammt. Der Mensch muss nicht alles aus eigener Kraft be-werkstelligen, er muss nicht immer alles richtig machen, er darf makelhaft sein.
Dem Bruch entwachsen hoffnungsgrüne Gräser. Vielleicht gleicht dann der Bruch dem Anbruch eines neuen Lebens? Genau an dieser Bruchstelle zerrissener Existenz können wir gleichsam mit den Bruchgräsern wachsen, und so wird unser Leben durch einen neuen, weiten Aufbruch zu innerer und aussichtsreicher Lebensfülle verwandelt.
Das Denk-Buch versteht sich als Anstoß zum eigenverant-wortlichen Leben seiner Leser. Es mag ihnen Türen zu ihrer persönlichen Freiheit öffnen und erhebt keinerlei Ansprüche auf „Fehlerfreiheit“ im dualistischen Sinn des Wortes.