Lena 1959 von Ritter Adler | Die Liebe, der See und der Tod | ISBN 9783844219913

Lena 1959

Die Liebe, der See und der Tod

von Ritter Adler
Buchcover Lena 1959 | Ritter Adler | EAN 9783844219913 | ISBN 3-8442-1991-9 | ISBN 978-3-8442-1991-3

Lena 1959

Die Liebe, der See und der Tod

von Ritter Adler
‚Lena 1959‘ oder ‚Die Liebe, der See und der Tod‘ Von Ritter Adler (Pseudonym)
Ein zeitgeschichtlicher Roman über Jugendliche in der DDR in einer Zeit ohne Grenzen, vor dem Mauerbau in Berlin. Erotisch und frivol beschriebene Liebesszenen. Die Zeit:
Sommer bis Herbst 1959 Die Orte:
Das östliche Randgebiet von Berlin, Bad Saarow mit dem Scharmützelsee, Fürstenwalde an der Spree, Ost-Berlin, West-Berlin, Bansin und Ahlbeck auf Usedom, Eggesin im Nordosten der DDR, Dresden.
Eine Clique junger Männer vertreibt sich die Freizeit mit Kneipengehen, Billard- und Skatspielen und im Sommer besonders mit Segeln auf kleinen Booten auf dem Scharmützelsee bei Bad Saarow, sowie den verschiedensten Liebesabenteuern. Die weiblichen Pendants sind meist die Töchter aus, für DDR Verhältnisse, gutsituierten Familien. Sie tragen westliche Klamotten und vertreiben sich die Freizeit in Kinos in West-Berlin und bei dem Besuch von Jazzkonzerten in der Deutschlandhalle, der Waldbühne und dem Sportpalast. Die Eltern besitzen durchweg Autos. Für die damalige Zeit nicht so selbstverständlich in der DDR. Der Icherzähler ist ein junger Mann der einige Jahre zuvor in Fürstenwalde, einer Kleinstadt am östlichen Stadtrand Berlins, das Abitur ablegte und danach eine Ingenieurschule in West-Berlin mit Erfolg besuchte. Um bei seinen Kumpels und den Mädchen in Fürstenwalde zu bleiben, versucht er in seinem Beruf als Ingenieur für Sensitometrie und Optometrie eine Anstellung in oder in der Nähe Berlins zu bekommen. Zwischenzeitlich verdient er durch stundenweise Tätigkeit in einer Reproanstalt in West-Berlin seinen Lebensunterhalt. Die Eltern des Gerrit Adler, des Icherzählers, leben getrennt. Die Mutter mit Gerrit und Olaf dem jüngeren Bruder in einem Eigenheim in Fürstenwalde, das der Vater noch vor Ende des Krieges kaufte. Der Vater, von Beruf Journalist, im Krieg als Kriegsberichterstatter tätig, lebt in West-Berlin. Der Icherzähler hat mit den Frauen wenig Glück. Er ist ein Schwärmer, der in jedem Mädchen einen Engel sieht. Er läuft seinem Liebesglück bei verschiedenen Angebeteten ständig hinterher. Bis er Mariane, eine leitende Krankenschwester im Zentralen-Armee-Lazarett der Nationalen Volksarmee in Bad Saarow kennenlernt. Sie wird seine Lehrmeisterin in erotischer Liebe. Erst die Liebe eines Nachmittags, auf einem großen Segelboot von zwei Burschen aus Grünau, auf dem Scharmützelsee, beendet die ‚Durststrecke‘. Er trifft Lena oder besser, sie nimmt sich ihn.