Machterhalt und Herrschaftssicherung | Namen als Legitimationsinstrument in transkultureller Perspektive | ISBN 9783847110842

Machterhalt und Herrschaftssicherung

Namen als Legitimationsinstrument in transkultureller Perspektive

herausgegeben von Matthias Becher und Hendrik Hess
Mitwirkende
Beiträge vonMatthias Becher
Beiträge vonDieter Geuenich
Beiträge vonChristoph Haack
Beiträge vonHendrik Hess
Beiträge vonMike Janßen
Beiträge vonLaury Sarti
Beiträge vonAnnette Schmiedchen
Beiträge vonChristian Schwermann
Beiträge vonTilmann Trausch
Beiträge vonChristian Vogel
Beiträge vonWolfgang Haubrichs
Herausgegeben vonMatthias Becher
Herausgegeben vonHendrik Hess
Buchcover Machterhalt und Herrschaftssicherung  | EAN 9783847110842 | ISBN 3-8471-1084-5 | ISBN 978-3-8471-1084-2

Machterhalt und Herrschaftssicherung

Namen als Legitimationsinstrument in transkultureller Perspektive

herausgegeben von Matthias Becher und Hendrik Hess
Mitwirkende
Beiträge vonMatthias Becher
Beiträge vonDieter Geuenich
Beiträge vonChristoph Haack
Beiträge vonHendrik Hess
Beiträge vonMike Janßen
Beiträge vonLaury Sarti
Beiträge vonAnnette Schmiedchen
Beiträge vonChristian Schwermann
Beiträge vonTilmann Trausch
Beiträge vonChristian Vogel
Beiträge vonWolfgang Haubrichs
Herausgegeben vonMatthias Becher
Herausgegeben vonHendrik Hess
Die Funktion eines Namens erschöpft sich häufig nicht in der Bezeichnung eines Individuums. In vormodernen Gesellschaften erfolgt die Namenvergabe zumeist sehr bewusst und kann der Legitimation von Herrschaftsansprüchen dienen oder politische Programmatiken zum Ausdruck bringen. Besonders in Führungsschichten entfalten Personennamen so oftmals performativen Charakter, um Vergangenes und Gegenwärtiges zu sichern oder Zukünftiges anzukündigen. Die Beiträge des Sammelbandes untersuchen dieses Phänomen in transkultureller Perspektive und nehmen dabei vergleichend Praktiken der Neu-, Nach- und Umbenennung in chinesischen, indischen und europäischen Räumen in den Blick.


A name is not merely an identifier of an individual. In pre-modern societies name-giving is a deliberate act often which might legitimise political claims and agendas. Especially the personal names of elites display performative qualities to secure past and present or to herald the future. The contributors of this volume analyse this phenomenon in a transcultural perspective comparing practices of (re)naming in Chinese, Indian and European regions.