Kontingenzerfahrungen und ihre Bewältigung zwischen imperium und regna | Beispiele aus Gallien und angrenzenden Gebieten vom 5. bis zum 8. Jahrhundert | ISBN 9783847112952

Kontingenzerfahrungen und ihre Bewältigung zwischen imperium und regna

Beispiele aus Gallien und angrenzenden Gebieten vom 5. bis zum 8. Jahrhundert

herausgegeben von Matthias Becher und Hendrik Hess
Mitwirkende
Beiträge vonStefan Esders
Beiträge vonMatthias Becher
Beiträge vonFlorian Hartmann
Beiträge vonGuido M. Berndt
Beiträge vonHendrik Hess
Beiträge vonVeronika Egetenmeyr
Beiträge vonLaury Sarti
Beiträge vonRoland Zingg
Beiträge vonChristian Stadermann
Beiträge vonJoop van Waarden
Beiträge vonJürgen Strothmann
Beiträge vonKonrad Vössing
Beiträge vonDaan Lijdsman
Herausgegeben vonMatthias Becher
Herausgegeben vonHendrik Hess
Buchcover Kontingenzerfahrungen und ihre Bewältigung zwischen imperium und regna  | EAN 9783847112952 | ISBN 3-8471-1295-3 | ISBN 978-3-8471-1295-2
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Kontingenzerfahrungen und ihre Bewältigung zwischen imperium und regna

Beispiele aus Gallien und angrenzenden Gebieten vom 5. bis zum 8. Jahrhundert

herausgegeben von Matthias Becher und Hendrik Hess
Mitwirkende
Beiträge vonStefan Esders
Beiträge vonMatthias Becher
Beiträge vonFlorian Hartmann
Beiträge vonGuido M. Berndt
Beiträge vonHendrik Hess
Beiträge vonVeronika Egetenmeyr
Beiträge vonLaury Sarti
Beiträge vonRoland Zingg
Beiträge vonChristian Stadermann
Beiträge vonJoop van Waarden
Beiträge vonJürgen Strothmann
Beiträge vonKonrad Vössing
Beiträge vonDaan Lijdsman
Herausgegeben vonMatthias Becher
Herausgegeben vonHendrik Hess
Das Konzept der ‚Kontingenz‘ liefert neue Erkenntnisse zum Übergang zwischen Spätantike und Frühmittelalter abseits altbekannter Meistererzählungen und Forschungsnarrative. Naturkatastrophen, Hungersnöte, Zufälle sowie die plötzliche Veränderung von sozialen und politischen Strukturen, Tod, Gewalt oder ihre Androhung und die damit verbundene Einschränkung persönlicher Freiheit prägten die Erfahrungswelten der Menschen in Spätantike und Frühmittelalter. Das Erleben von Kontingenz stellte eine ebenso alltägliche wie universelle Grunderfahrung dar. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen Kontingenzerfahrungen und Strategien zu ihrer Bewältigung vom 5. bis zum 8. Jahrhundert in Gallien und angrenzenden Gebieten im Spannungsfeld zwischen (römischem) imperium und (‚barbarischen‘) regna.


The concept of „contingency“ provides new insights into the transition between the Late Antiquity and the Early Middle Ages besides well-known master and research narratives. Natural disasters, famines, coincidences as well as the sudden change of social political structures, death, violence or threat of violence and the associated limitation of the personal freedom marked the experiences of humans in the Late Antiquity and the Early Middle Ages. The contingency experience can be characterised not only as an everyday day life experience but as a fundamental experience. The contributions in this volume analyse the contingency experiences and strategies in coping with them from the 5th century to the 8th century in Gaul and neighbouring areas in the dynamics between (Roman) imperium and („Barbarian“) regna.