Der ›Frauenkrimi‹ in Ost und West | Diskursive Verhandlungen einer Subgattung | ISBN 9783847115908

Der ›Frauenkrimi‹ in Ost und West

Diskursive Verhandlungen einer Subgattung

herausgegeben von Wolfgang Brylla und Maike Schmidt
Mitwirkende
Beiträge vonSandra Beck
Beiträge vonMareike Brandtner
Beiträge vonWolfgang Brylla
Beiträge vonNikolas Buck
Beiträge vonTadeusz Cegielski
Beiträge vonRobert Dudziński
Beiträge vonMichael Düring
Beiträge vonMelanie Foik
Beiträge vonSonja Hartl
Beiträge vonMałgorzata Łuczyk
Beiträge vonAdam Mazurkiewicz
Beiträge vonLukas Müller
Beiträge vonKirsten Reimers
Beiträge vonMaike Schmidt
Beiträge vonLaura Schütz
Beiträge vonArletta Szmorhun
Beiträge vonFiona Wachberger
Beiträge vonMelanie Wigbers
Beiträge vonBettina Wild
Beiträge vonPaweł Zimniak
Herausgegeben vonWolfgang Brylla
Herausgegeben vonMaike Schmidt
Buchcover Der ›Frauenkrimi‹ in Ost und West  | EAN 9783847115908 | ISBN 3-8471-1590-1 | ISBN 978-3-8471-1590-8
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Inhaltsverzeichnis 1

Der ›Frauenkrimi‹ in Ost und West

Diskursive Verhandlungen einer Subgattung

herausgegeben von Wolfgang Brylla und Maike Schmidt
Mitwirkende
Beiträge vonSandra Beck
Beiträge vonMareike Brandtner
Beiträge vonWolfgang Brylla
Beiträge vonNikolas Buck
Beiträge vonTadeusz Cegielski
Beiträge vonRobert Dudziński
Beiträge vonMichael Düring
Beiträge vonMelanie Foik
Beiträge vonSonja Hartl
Beiträge vonMałgorzata Łuczyk
Beiträge vonAdam Mazurkiewicz
Beiträge vonLukas Müller
Beiträge vonKirsten Reimers
Beiträge vonMaike Schmidt
Beiträge vonLaura Schütz
Beiträge vonArletta Szmorhun
Beiträge vonFiona Wachberger
Beiträge vonMelanie Wigbers
Beiträge vonBettina Wild
Beiträge vonPaweł Zimniak
Herausgegeben vonWolfgang Brylla
Herausgegeben vonMaike Schmidt
Die (Sub-)Gattung ›Frauenkrimi‹ gilt als Erfindung der Verlagspolitik und Literaturkritik der 1980er Jahre, im 21. Jahrhundert verschwand sie allerdings (fast völlig) aus den Verlagsprogrammen. Wie jede kriminalliterarische Form durchlief auch der ›Frauenkrimi‹ viele Entwicklungsstufen, versuchte sich als (weibliches) Gesellschaftssprachrohr und spiegelte die sich verändernden Wirklichkeitsverhältnisse wider, bis er sich im Zuge der Feminismus-Debatten nicht mehr als salonfähig erwies. Wohlgemerkt als Begriff, weniger als kriminalästhetisches Narrativ, denn auch heute werden in West- und Osteuropa ›Frauenkrimis‹ verfasst, die man jedoch nicht mehr als solche labelt. Das Ziel des vorliegenden Sammelbandes ist die (Sub-)Gattung anhand von exemplarischen Textanalysen zu konturieren.


Women’s crime fiction as a (sub) genre is an invention of literary criticism and the publishing industry of the 1980s. In the 21st century it has almost completely disappeared from publishing agendas. Like other forms of detective fiction, women’s crime fiction went through many stages of development. It tried to serve as a social mouthpiece for women’s issues, it reflected the changing reality, only to finally be recognized as a relic by the feminist debate – as a concept, not as a crime narrative, because today, both in Western and Eastern Europe, women’s crime fiction is still written, however, it isn’t referred to as “feminine”. The purpose of analyzing the examples of women’s crime fiction collected in this volume is to describe the aforementioned (sub)genre.