Ängste von Kindern und Jugendlichen von Wilhelm Rotthaus | ISBN 9783849700690

Ängste von Kindern und Jugendlichen

von Wilhelm Rotthaus, Vorwort von Michael Borg-Laufs
Buchcover Ängste von Kindern und Jugendlichen | Wilhelm Rotthaus | EAN 9783849700690 | ISBN 3-8497-0069-0 | ISBN 978-3-8497-0069-0
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, Mitarbeiter in der Jugendhilfe, Systemische Ausbildungsinstitute
„Rotthaus will zeigen, wie die systemische Perspektive gegenüber einem herkömmlichen Krankheitsverständnis zu alternativen Bewertungen führt. Über das Verstehen der beziehungsregulierenden Funktion der Symptome können Betroffene zur Auflösung ihrer Problemsicht kommen, Musterveränderungen herbeiführen und sich als verantwortlich Handelnde begreifen.“ Karl Heinz Pleyer, Kontext Heft 47/2016
„Wenn mich jemand nach einem modernen guten Buch zum Thema Angststörungen bei Kindern und Jugendlichen fragen würde, würde ich ohne zu zögern dieses Buch empfehlen. Profitieren können davon Psychologen, Psychotherapeuten verschiedener Richtungen, Sonderpädagogen, Lerntherapeuten, möglicherweise auch engagierte Lehrpersonen.“ - SGVT
„Methodisch stellt Wilhelm Rotthaus ein breites Spektrum vor, sodass einzelfallorientiert die hilfreichsten Methoden ausgewählt werden können. Die unter Berücksichtigung allgemeinpsychologischer Erkenntnisse differenziert herausgearbeitete systemische Perspektive kann dazu beitragen, mehr Betroffenen besser zu helfen.“ Prof. Dr. Michael Borg-Laufs

Ängste von Kindern und Jugendlichen

von Wilhelm Rotthaus, Vorwort von Michael Borg-Laufs
Angststörungen gehören im Kindes- und Jugendalter zu den häufigsten psychischen Störungen. Fast jedes zehnte Kind leidet daran, und es gilt als erwiesen, dass sich Angststörungen nicht „von alleine auswachsen“.
Wilhelm Rotthaus stellt in diesem Buch zunächst aktuelle Erkenntnisse aus Neurobiologie, Evolutionsbiologie und Physiologie zu Angst und Angststörungen zusammenfassend dar. Es folgt eine Übersicht über die wichtigsten Risikofaktoren sowie das Störungsverständnis und die Therapieansätze der verschiedenen Psychotherapieverfahren.
Der Schwerpunkt liegt auf der Darstellung eines systemtherapeutischen Krankheitsverständnisses und der systemischen Psychotherapie der Angststörungen im Kindes- und Jugendalter. Nutzen und Gefahren einer Störungsorientierung werden ebenso diskutiert wie die Vor- und Nachteile diagnostischer Klassifikationen. Vor allem aber wird ein breites Spektrum systemischer Methoden ausgebreitet, die sich für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und ihren Angehörigen anbieten. Sie versprechen eine hohe und anhaltende Wirksamkeit und ermöglichen zudem einen humorvoll-heiteren Umgang auch mit ernsten Problemen.