Das Politische und die Politik im Vormärz | Jahrbuch Forum Vormärz Forschung 2015 | ISBN 9783849811761

Das Politische und die Politik im Vormärz

Jahrbuch Forum Vormärz Forschung 2015

herausgegeben von Norbert Otto Eke und Bernd Füllner
Mitwirkende
Herausgegeben vonNorbert Otto Eke
Herausgegeben vonBernd Füllner
RedaktionDetlev Kopp
Beiträge vonThomas Giese
Beiträge vonPhilipp Hubmann
Beiträge vonHans-Joachim Hahn
Beiträge vonSandra Markewitz
Beiträge vonClaas Morgenroth
Beiträge vonJanina Schmiedel
Beiträge vonJohannes Stobbe
Beiträge vonKarin S. Wozonig
Beiträge vonMargaret A. Rose
Beiträge vonFlorian Pehlke
Buchcover Das Politische und die Politik im Vormärz  | EAN 9783849811761 | ISBN 3-8498-1176-X | ISBN 978-3-8498-1176-1

Das Politische und die Politik im Vormärz

Jahrbuch Forum Vormärz Forschung 2015

herausgegeben von Norbert Otto Eke und Bernd Füllner
Mitwirkende
Herausgegeben vonNorbert Otto Eke
Herausgegeben vonBernd Füllner
RedaktionDetlev Kopp
Beiträge vonThomas Giese
Beiträge vonPhilipp Hubmann
Beiträge vonHans-Joachim Hahn
Beiträge vonSandra Markewitz
Beiträge vonClaas Morgenroth
Beiträge vonJanina Schmiedel
Beiträge vonJohannes Stobbe
Beiträge vonKarin S. Wozonig
Beiträge vonMargaret A. Rose
Beiträge vonFlorian Pehlke
Angestoßen und beschleunigt durch eine Reihe von Emanzipationsbewegungen,
an deren Anfang der bürgerliche Liberalismus mit seinem Kampf
um Gleichberechtigung und Rechtsgleichheit in einer noch zu schaffenden
Staatsbürgergesellschaft steht, verändern sich in der ersten Hälfte des
19. Jahrhunderts in entscheidender Weise die Spielregeln politischer Theorie
und Praxis. Die Vielfalt der sich in ganz divergenten Bereichen (Universitäten,
Straßen, Fabriken, Literatur, Theater etc.) ereignenden und von jeweils
unterschiedlichen Akteuren getragenen Interventionen macht es notwendig,
sowohl liberale, demokratische, republikanische und frühsozialistische
als auch konservative Positionen genauer innerhalb der zeitgenössischen
religiösen, sozialen, philosophischen und staatstheoretischen Debatten über
Institutionen, Gesetz, Recht und Ordnung zu verorten. Das setzt voraus,
das Feld der Politik in seiner Heterogenität als eines komplexer Transfervorgänge
– vom Sozialen ins Symbolische (Theorie) und vom Symbolischen ins
Soziale (Praxis) – ernst zu nehmen und von hier aus die gewohnten Operationen
der Unterscheidung (gute vs. schlechte Staatsform) und mit ihnen die
Funktion und Bedeutung politischer Kunst noch einmal auf den Prüfstand
zu stellen.