Land ohne Namen

Niemand konnte ahnen, welche Auswirkungen die neuartige Forschungseinrichtung in den Karpaten auf die Zukunft der Menschheit haben würde, als man sie in Betrieb nahm. Es kam zu einer unvorhersehbaren Katastrophe, dem fast alle Anwesenden zum Opfer fielen. Viele Jahrhunderte nach dem Ereignis, das seitdem totgeschwiegen wird, in einem schrecklichen, einem „neuen“ Europa, in dem sich einiges verändert hat, kommt Georg, ein einfacher, junger Bibliothekar auf die Spuren eines furchtbaren Geheimnisses, das für alles Leben auf der Erde Nemesis und Offenbarung zugleich ist. Er wird auf seiner verhängnisvollen Reise in ein Land des scheinbaren Irrsinns zum Zeugen eines infernalischen Krieges zwischen Mächten, die er, die niemand verstehen kann. Eine mysteriöse, dunkle Kraft hat lange Zeit gehabt, sich auf den finalen Schlag gegen die Menschheit vorzubereiten, auf eine Revolution, die im verborgenen Land ohne Namen ihren Anfang genommen hat, und bei der Gott selbst eine bedeutende Rolle spielt.
Genrekonventionen sind da, um gebrochen zu werden, mal mit sanfter, mal mit roher Gewalt. Ein eskapatisches Leseerlebnis in den Gefilden eines geordneten Fiebertraumes, innerhalb eines systematischen Chaos, hinein in den mystischen Unsinn- oder ist es anders? Dem Autor von „Land ohne Namen“ ist nichts so verhasst wie bezahlte Langeweile, nichts fordert ihn zu größerem Kopfschütteln heraus als routinierte Fließbandarbeit. Für den Leser gilt: nach dem Einchecken Augen zu und durch!