Die Geschichte des Kollegiatstiftes Maria Wörth von Franz Pagitz | Ein Beitrag zur Austria Sacra. Mit einem Beitrag "Zur Kunst in Maria Wörth" von Richard Milesi | ISBN 9783854540304

Die Geschichte des Kollegiatstiftes Maria Wörth

Ein Beitrag zur Austria Sacra. Mit einem Beitrag "Zur Kunst in Maria Wörth" von Richard Milesi

von Franz Pagitz
Buchcover Die Geschichte des Kollegiatstiftes Maria Wörth | Franz Pagitz | EAN 9783854540304 | ISBN 3-85454-030-2 | ISBN 978-3-85454-030-4

Die Geschichte des Kollegiatstiftes Maria Wörth

Ein Beitrag zur Austria Sacra. Mit einem Beitrag "Zur Kunst in Maria Wörth" von Richard Milesi

von Franz Pagitz
Die Bischöfe von Freising haben viel zur Missionierung und zur Kolonisierung Kärntens beigetragen. Die Kirche in Maria Wörth wurde vermutlich um 850 durch das Bistum Freising von Innichen aus gegründet. Maria Wörth, die älteste Pfarre am Wörthersee, war in ihrer Stellung als ur- und Mutterpfarre der Mittelpunkt des religiösen Lebens. Die von Bischof Otto von Freising gegründete Propstei und das Kollegiatkapitel haben während des Mittelalters die Tradition der Urpfarre fortgeführt. Seit 1529 war die Propstei Maria Wörth dem Sankt-Georgs-Ritterorden in Millstatt inkorporiert. Als 1598 die Jesuiten die Besitzungen des aufgelösten Ritterordens übernahmen, wurde das System des Kollegiatstiftes endgültig aufgelöst. Neben kirchenrechtlichen und staatsrechtlichen Fragestellungen (z. B. die Rechte des Propstes, die rechtliche Stellung des Kapitels, Vogtei usw.) wird auch die Wirtschaft des Stiftes (Besitz, Einkünfte usw.) vom Autor ausführlich behandelt.