Klagenfurt 1518 | Eine Stadt im Aufbruch | ISBN 9783854541387

Klagenfurt 1518

Eine Stadt im Aufbruch

herausgegeben von Werner Drobesch und Wilhelm Wadl
Mitwirkende
Herausgegeben vonWerner Drobesch
Herausgegeben vonWilhelm Wadl
Buchcover Klagenfurt 1518  | EAN 9783854541387 | ISBN 3-85454-138-4 | ISBN 978-3-85454-138-7
Geschichtsinteressierte Laien und Wissenschaftler

Klagenfurt 1518

Eine Stadt im Aufbruch

herausgegeben von Werner Drobesch und Wilhelm Wadl
Mitwirkende
Herausgegeben vonWerner Drobesch
Herausgegeben vonWilhelm Wadl
Am Beginn des Buches stehen Betrachtungen zur Person und Politik Maximilians I. Es folgen Beiträge – Bezug nehmend auf die innerösterreichischen Länder Kärnten, Krain, Steiermark und Görz sowie Ober- und Niederösterreich –, welche die konfliktbeladenen Beziehungen zwischen den mehrheitlich dem Protestantismus zuneigenden Ständen und dem katholischen habsburgischen Landesfürsten thematisieren. In diesen Kontext wird die Entwicklung des Städtewesens im Donauraum, sowie von Laibach (Ljubljana), Graz und Klagenfurt als politisch-administrativen und kulturell-geistigen Zentren des jeweiligen Landes während des 16. Jahrhunderts eingebettet. Ungeachtet der Unterschiedlichkeit der Traditionen sind politische und lebensweltliche Kongruenzen in der Geschichte der Städte und Länder, die allesamt unter der habsburgischen Herrschaft standen, unübersehbar. Der vierte Abschnitt fokussiert sich auf die Darstellung von Aspekten der Entwicklung Klagenfurts im 16. Jahrhundert. Die Beiträge illustrieren den Übergang der im Wiederaufbau befindlichen Stadt in die frühneuzeitliche Moderne sowie – damit in Zusammenhang stehend – ihren Aufstieg zum politisch-administrativen, kulturell-geistigen und konfessionellen Zentrum Kärntens, aber auch die sich daraus ergebenden Problemfelder. Summa summarum zeichnet der weite Bogen der Darstellungen das Bild einer vielschichtigen Entwicklung der Länder und Städte der Alpen-Adria-Region, insbesondere aber Klagenfurts, im 16. Jahrhundert. Im Panorama des historischen Geschehens spiegelt sich gleichsam die Kontinuität der Vielfalt, des Austausches und der doppelten Bindung in regionale wie überregionale Bezugsfelder wieder.