Jenseits von New York von Annemarie Schwarzenbach | Ausgewählte Reportagen, Feuilletons, Briefe und Fotografien aus den USA 1936-1938 | ISBN 9783857878015

Jenseits von New York

Ausgewählte Reportagen, Feuilletons, Briefe und Fotografien aus den USA 1936-1938

von Annemarie Schwarzenbach, herausgegeben von Roger Perret
Mitwirkende
Autor / AutorinAnnemarie Schwarzenbach
Herausgegeben vonRoger Perret
Fotos vonAnnemarie Schwarzenbach
Buchcover Jenseits von New York | Annemarie Schwarzenbach | EAN 9783857878015 | ISBN 3-85787-801-0 | ISBN 978-3-85787-801-5
„Annemarie Schwarzenbach war eine große Journalistin. Ein reiches Mädchen auf der Seite der Armen. Eine Könnerin und eine Kämpferin. Hochbegabt und unglaublich mutig.“ (Wolfgang Koeppen)

Jenseits von New York

Ausgewählte Reportagen, Feuilletons, Briefe und Fotografien aus den USA 1936-1938

von Annemarie Schwarzenbach, herausgegeben von Roger Perret
Mitwirkende
Autor / AutorinAnnemarie Schwarzenbach
Herausgegeben vonRoger Perret
Fotos vonAnnemarie Schwarzenbach
Zwischen 1936 und 1938 reiste Annemarie Schwarzenbach zweimal in die USA, um über die wirtschaftlichen und sozialen Schwierigkeiten zur Zeit der „Großen Depression“ zu berichten und „jenseits von New York“ ein anderes Amerika zu entdecken. Mitten im „Kampfgebiet“ der Südstaaten besuchte sie Fabriken, Plantagen, Gefängnisse, Arbeitersiedlungen und -schulen und sprach mit den von der Krise direkt Betroffenen. In ihren Texten nimmt sie unsentimental und doch engagiert Partei für die sozial Benachteiligten, bestechend ist ihr Blick für die Atmosphäre der oft zerstörten (Industrie-)Landschaften als Spiegelbild der demoralisierten Bewohnerinnen und Bewohner. „Jenseits von New York“ versammelt Schwarzenbachs beste Amerika-Reportagen und -Fotografien aus jener Krisenzeit und unterstreicht ihre Bedeutung als eine der wichtigsten Vertreterinnen des Schweizer Fotojournalismus vor dem Zweiten Weltkrieg.
„... alles, was ich zu hören bekam, war: dass es sich nicht lohne, sich gegen das Elend zu wehren, denn wer einmal arm sei, bleibe arm ..., auch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.“ (Annemarie Schwarzenbach)