Zur Evolution männlicher Schmuckmerkmale durch intersexuelle Selektion beim Java-Bronzemännchen Lonchura leucogastroides von Klaudia Witte | Ein Test der Darwin-Hypothese | ISBN 9783860643112

Zur Evolution männlicher Schmuckmerkmale durch intersexuelle Selektion beim Java-Bronzemännchen Lonchura leucogastroides

Ein Test der Darwin-Hypothese

von Klaudia Witte
Buchcover Zur Evolution männlicher Schmuckmerkmale durch intersexuelle Selektion beim Java-Bronzemännchen Lonchura leucogastroides | Klaudia Witte | EAN 9783860643112 | ISBN 3-86064-311-8 | ISBN 978-3-86064-311-2

Zur Evolution männlicher Schmuckmerkmale durch intersexuelle Selektion beim Java-Bronzemännchen Lonchura leucogastroides

Ein Test der Darwin-Hypothese

von Klaudia Witte
Bei vielen Tierarten stellen sich die Männchen den Weibchen mit sehr auffälligen, extravaganten Schmuckmerkmalen zur Schau. Die Männchen mit dem schönsten Schmuck werden dann von den Weibchen zum Partner erwählt. Charles Darwin erkannte als erster den Zusammenhang zwischen den Schmuckmerkmalen und der Weibchenwahl. Er vermutete, dass durch diese „Damenwahl“ ornamentierte Männchen entstanden sind. Ist ein bestimmter „Männchentyp“ selten, so hat dieser bei den Weibchen nur dann Chancen, wenn er einen neuen Schmuck trägt. Die Töchter „geschmückter“ Väter waren heute vom väterlichen Schmuck so begeistert, dass sie später bei der eigenen Partnerwahl derart „geschmückte“ Männchen bevorzugten.
Alle Resultate beziehen sich natürlich auf die Java-Bronzemännchen. Eine Übertragung auf den Menschen überlässt die Autorin den Leserinnen und Lesern.