Streng geheim von Herbert Mesch | Gäbe es die DDR noch... Band 3 - Ergebnis einer langjährigen Forschungsarbeit zum Thema: "Einfluss der Stasi im Pflanzenschutzdienst der DDR" | ISBN 9783861801818

Streng geheim

Gäbe es die DDR noch... Band 3 - Ergebnis einer langjährigen Forschungsarbeit zum Thema: "Einfluss der Stasi im Pflanzenschutzdienst der DDR"

von Herbert Mesch
Buchcover Streng geheim | Herbert Mesch | EAN 9783861801818 | ISBN 3-86180-181-7 | ISBN 978-3-86180-181-8

Streng geheim

Gäbe es die DDR noch... Band 3 - Ergebnis einer langjährigen Forschungsarbeit zum Thema: "Einfluss der Stasi im Pflanzenschutzdienst der DDR"

von Herbert Mesch
Der vorliegende und nunmehr dritte Teil von „Gäbe es die DDR noch.“ befasst sich mit bisher unbekannten - zum Teil geheim und unter Verschluss gehaltenen - Vorgängen im Pflanzenschutzdienst der DDR, dem Gartenbau, der Land- und Forstwirtschaft, mit Aussteigern, Betroffenen und vom Spitzeldienst Belauschten, mit Zuträgern - den IM - in ausgewählten Pflanzenschutzämtern, Agrochemischen Zentren und dem Agrarflug/INTERFLUG sowie mit einigen hauptamtlichen Mitarbeitern des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR. Dargestellt werden die Rolle des Pflanzenschutzes der DDR an der innerdeutschen Grenze - der Vernichtung allen Pflanzenwuches, das Wirken der INTERFLUG Pflanzenschutz- und Düngungsmaßnahmen, die spektakulären Fluchtversuche durch Nutzung von Pflanzenschutzmaschinen, einige Vorkommnisse beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln sowie beim Auftreten von Pflanzenschädlingen und deren Bekämpfung. Eine Richtigstellung gegenüber anders lautender Berichte erfährt zugleich die Aufgabenstellung des Grund- und Arbeitsflugplatzes der Forstwirtschaft bei Masserberg - bekannt geworden 2003 durch den unerlaubten Anbau von Cannabis - durch internationale Flugzeugbesatzungen. „Streng geheim“ öffnet Akten aus dem Archiv der Stasi, die nunmehr von der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR unter strenger Kontrolle gehalten werden. Archivmaterial des Thüringer Staatsarchivs, Zeugenberichte und Aussagen Betroffener machen das Werk interessant und anschaulich. Der Autor, ein langjähriger Mitarbeiter des weit verzweigten Pflanzenschutzdienstes der DDR, und sein Insiderwissen runden zusammenhanglos erscheinende Fakten zu einem verständlich werdenden Gesamtbild ab.