Smart in the City | eine ethische Handreichung für die Digitalisierung der Stadt | ISBN 9783863099596

Smart in the City

eine ethische Handreichung für die Digitalisierung der Stadt

herausgegeben von Martin Düchs, Christian Illies und Tomoki Sakata
Mitwirkende
Herausgegeben vonMartin Düchs
Herausgegeben vonChristian Illies
Herausgegeben vonTomoki Sakata
Buchcover Smart in the City  | EAN 9783863099596 | ISBN 3-86309-959-1 | ISBN 978-3-86309-959-6

Smart in the City

eine ethische Handreichung für die Digitalisierung der Stadt

herausgegeben von Martin Düchs, Christian Illies und Tomoki Sakata
Mitwirkende
Herausgegeben vonMartin Düchs
Herausgegeben vonChristian Illies
Herausgegeben vonTomoki Sakata
Das vorliegende Buch fasst die Resultate des Projekts „Smart City Ethical Toolbox“ zusammen, welches als Teilprojekt von „Smart City Research Lab“ an der Universität Bamberg zwischen 2019 und 2022 durchgeführt wurde. Unsere Handreichung zielt darauf ab, die Digitalisierung der Stadt Bamberg derart zu begleiten und zu optimieren, dass die mit ihr verbundenen Chancen und Risiken aus ethischer Hinsicht präzise thematisiert werden können. Damit die Smart City sich fair entfalten kann, gilt es im Zuge der Digitalisierungsmaßnahmen insbesondre eine enge Kooperation zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit anzustreben. Als theoretische Basis haben wir den Begriff der Menschenwürde als unhintergehbaren Grundwert gesetzt, aus dem wir dann weitere Werte abgeleitet haben. In Teil I wird dieser ethische Ansatz theoretisch eingehend beleuchtet und in grober Skizze dargestellt. Teil II widmet sich Detailanalysen, die Werte wie Autonomie und Gerechtigkeit, sowie den Bereich der Natur (Nachhaltigkeit) näher untersuchen. Hier wird auch eine konkrete Fallanalyse vorgestellt, die den in Smart Cities verbreiteten Ein-satz von E-Scootern anhand unserer „Ethical Toolbox“ auswertet. Im letzten Teil machen wir zuerst auf unterschiedliche kulturelle Kontexte aufmerksam, in denen die Digitalisierung vonstattengeht.
Als Ausblick halten wir fest, dass ethische Reflexionen künftig sowohl durch digitale Apps als auch in zwischenmenschlichen Dialogen mehr angeregt und vorangetrieben werden sollen. Denn nur so lässt sich die Mensch-Maschine-Interaktion auf Basis zwischenmenschlichen Vertrauens gestalten.