Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 2016 | ISBN 9783863312800

Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 2016

herausgegeben von Ulrich Mählert und weiteren
Mitwirkende
Herausgegeben vonUlrich Mählert
Herausgegeben vonJörg Baberowski
Herausgegeben vonBernhard H. Bayerlein
Herausgegeben vonBernd Faulenbach
Herausgegeben vonEhrhart Neubert
Herausgegeben vonPeter Steinbach
Herausgegeben vonStefan Troebst
Herausgegeben vonManfred Wilke
Buchcover Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 2016  | EAN 9783863312800 | ISBN 3-86331-280-5 | ISBN 978-3-86331-280-0

Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 2016

herausgegeben von Ulrich Mählert und weiteren
Mitwirkende
Herausgegeben vonUlrich Mählert
Herausgegeben vonJörg Baberowski
Herausgegeben vonBernhard H. Bayerlein
Herausgegeben vonBernd Faulenbach
Herausgegeben vonEhrhart Neubert
Herausgegeben vonPeter Steinbach
Herausgegeben vonStefan Troebst
Herausgegeben vonManfred Wilke
Gefälschte Papiere und Decknamen waren gang und gäbe, die Überwachung der eigenen Reihen und die Unterwanderung des Gegners gehörten zum Handwerkszeug. Konspiration zählte von Beginn an zu den Grundprinzipien kommunistischer Parteiarbeit. Ende des 19. Jahrhunderts in Europa und im zaristischen Russland selbst politischer Verfolgung ausgesetzt, entwickelte die revolutionäre Linke in ihrer konspirativen Arbeit ungeahnte Dynamiken. Wo immer eine kommunistische Partei die Macht errang, wurden die geheimen Parteistrukturen zum Nukleus von Geheimdiensten, die die eigene Herrschaft absicherten. Kommunistische Parteien sahen sich zeit ihrer Existenz dem Verdacht ausgesetzt, zu taktieren, konspirative Praktiken zu verfolgen und subversiv zu wirken. Dass diese Vorhaltungen berechtigt waren, zeigen auch die Beiträge zum Schwerpunkt des Jahrbuchs für Historische Kommunismusforschung 2016.