DIE WIRKLICHKEIT DER BILDER von Johanna Anderka | Gedichte. Mit eine Monotypie und ein Aquarell von Ilse Hehn. | ISBN 9783863561475

DIE WIRKLICHKEIT DER BILDER

Gedichte. Mit eine Monotypie und ein Aquarell von Ilse Hehn.

von Johanna Anderka, illustriert von Ilse Hehn
Buchcover DIE WIRKLICHKEIT DER BILDER | Johanna Anderka | EAN 9783863561475 | ISBN 3-86356-147-3 | ISBN 978-3-86356-147-5

Kritikerstimmen
Ihre Gedichte sind Ausdruck persönlichen Empfindens; oft unmit­telbare Reaktionen auf Erlebnisse oder das Weltgeschehen, dabei aber nicht Selbstbespiegelung, denn die Beobachtungen und Reflexi­onen schließen das Allgemeine und Grundlegende ein.“ Südwestpresse Ulm

Johanna Anderkas gepflegte Sprache wird bei sensiblen Lesern ankommen. Deutsche Tagespost Würzburg

Wenn an Lyrik der Anspruch gestellt wird, das auszudrücken, was sonst nur schwer auszusprechen ist, dann ist Johanna Anderka diesemAnspruchgerecht geworden.“ Neu-Ulmer-Zeitung

In leiser Sprache, ausgefeilt und doch nicht glatt, von zunehmender Bestimmtheit und Ausdruckskrafr mit überraschenden Wendun­gen und Bildern in klaren Wortfarben sicher gesetzt, so präsen­tiert sich ihre Lyrik.“ Europäische Kulturzeitschrift „Sudetenland“

Wie auch immer der Ansatz eines jeden Gedichtes sich zeigt, der Leser kann Zeile für Zeile mitverfolgen, da es sich hier nicht um statische Gebilde, sondern um einen lebendigen Prozess handelt, der sich unter der Hand der Schreibenden entwickelte. Das macht diese Gedichte so lesenswert. Die KünstlerGilde

Die Dichterin hat das Gewicht der Worte geprüft. Sie hat Wege schmerzlicher Erinnerungen zurückgelegt, aber sie hat uns mit ihren Gedichten auch Naturbetrachtungen voller Schönheit geschenkt, die sie aus genauer Beobachtung ins Wort gesetzt und auf den Weg gebracht hat. Sie bilden den hellen Grundton in einer von Melancholie getragenen Melodie. Was besticht, ist die Authentizität ihrer Aussagen, die trotz mancher Schwere ohne Pathos und weinerlichem Selbstmitleid auskommen. Sudetendeutsche Zeitung

Es ist die Verschränkung von Wahrnehmung und Wirklichkeit. die in vielen ihrer Gedichte thematisiert wird, es sind die angstbesetzten Erinnerungen, die sich immer wieder einmischen. Literaturzeitschrift „Rabenflug“

DIE WIRKLICHKEIT DER BILDER

Gedichte. Mit eine Monotypie und ein Aquarell von Ilse Hehn.

von Johanna Anderka, illustriert von Ilse Hehn
Johanna Anderka ruft in ihrem neuen Lyrikband die Wirklichkeit der Bilder auf. Sie bringt die Erfahrungen eines wechselvollen, durch Krieg und Vertreibung getrübten Lebens in aussagekräftigen Gedichten zur Sprache.
Aus der Distanz zu den äußeren Bildern, die sich ganz konkret aus der nachlassenden Sehkraft der Autorin ergibt, wächst im Gegenzug die Innenschau. So entstehen Wirklichkeiten auf zwei Ebenen, die miteinander korrespondieren und sich als Licht und Schatten, Erinnern und Vergessen, Mutlosigkeit und Hoffnung entfalten. Es ist immer „ein Schritt/von außen nach innen/und umgekehrt.“
Mit dem Rest verbliebener Liebe reift neue Zuversicht, selbst hinter den Schatten. Diese Zuversicht hilft der Autorin, auch „in wegloser Zeit/und schwindendem Licht/gehen zu können/noch immer.“
Der Leser, der bereit ist, mitzugehen, wird auf Worte treffen „poetisch und schön“, die sich in Bildern darstellen, die „zeitlos und nahe/Wirklichkeit sind.“
Anneliese Merkel