Funktionsbedingungen der Dritten Gewalt | Умови функціонування третьої (судової) гілки влади // Условия функционирования третьей (судебной) ветви власти | ISBN 9783863954994

Funktionsbedingungen der Dritten Gewalt

Умови функціонування третьої (судової) гілки влади // Условия функционирования третьей (судебной) ветви власти

herausgegeben von Thomas Mann und Roman Melnyk
Mitwirkende
Herausgegeben vonThomas Mann
Herausgegeben vonRoman Melnyk
Buchcover Funktionsbedingungen der Dritten Gewalt  | EAN 9783863954994 | ISBN 3-86395-499-8 | ISBN 978-3-86395-499-4
Inhaltsverzeichnis 1

Funktionsbedingungen der Dritten Gewalt

Умови функціонування третьої (судової) гілки влади // Условия функционирования третьей (судебной) ветви власти

herausgegeben von Thomas Mann und Roman Melnyk
Mitwirkende
Herausgegeben vonThomas Mann
Herausgegeben vonRoman Melnyk
Dieser Band dokumentiert die Arbeitsergebnisse einer von der Alexander von Humboldt-Stiftung geförderten Institutspartnerschaft zwischen dem Institut für Öffentliches Recht, Abteilung Verwaltungsrecht, der Universität Göttingen und seinem Pendant an der Taras Tschewtschenko- Universität Kiew. Sachlicher Gegenstand dieser Institutspartnerschaft war die Frage, ob und auf welche Weise die rechtsprechende Gewalt in der Ukraine, die noch immer unter einem großen Vertrauensdefizit in der Bevölkerung leidet, durch eine stärkere Orientierung an westeuropäischen Standards an Rechtsstaatlichkeit gewinnen kann. Zu diesem Zweck haben fünf vorwiegend aus NachwuchswissenschaftlerInnen zusammengesetzte gemischtnationale Arbeitsgruppen untersucht, welche rechtsstaatlichen Funktionsbedingungen der Dritten Gewalt zugrunde liegen sollten. Konkret ging es in den Arbeitsgruppen um die rechtstaatlichen Anforderungen und Grenzen der richterlichen Unabhängigkeit, die demokratische Kontrolle der rechtsprechenden Gewalt, die Relevanz der Rechtswissenschaft für die Urteilsfindung, die Bedeutung der richterlichen Auslegungskompetenz für die Qualität der Urteilsfindung und Urteilsbegründung sowie um die Notwendigkeit einer stärker auf den Richterberuf zugeschnittenen universitären Juristenausbildung.