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30 Jahre sind sie nun wieder dabei, und noch immer finden sie nicht überall Verständnis: die Westdeutschen. Jahrzehntelang hatten sie eine nationale Phantomexistenz geführt. Das wurde mit der deutschen Vereinigung sichtbar. Der Begegnung mit fremden Lebensformen – jenseits von Tourismus und Gastronomie – entwöhnt, trafen sie auf eine zumeist hochdeutsch sprechende Bevölkerung. Mißverständnisse waren unvermeidlich. Sprachwissenschaftliche Analysen lassen zwar keinen Zweifel daran, daß das Westdeutsche zur indoeuropäischen Sprachfamilie gehört. Dennoch zeigt dieses Idiom zahlreiche Eigenarten. Modernes Westdeutsch umfaßt weniger Wörter und somit geistige Artikulationsmöglichkeiten als das Hochdeutsche. Dafür überrascht es mit interessanten Schrumpfformen und Wucherungen. Am meisten faszinieren seine schutz- und haltgebenden Milieudialekte, die dieses Wörterbuch genau seziert.
Dieser Sprachführer für vereinigte Deutsche bietet:
Pressestimmen:
„Gut 500 Seiten … Sprache von Politik- und Medienbetrieb, die Förmliches und Flapsiges nicht zu trennen weiß, die sich selbstbewußt spreizt und bläht und sich dessen nicht schämt.“ Bayern 2
„Jürgen Große hält sein im Vorwort gegebenes Versprechen: ‚An Absonderlichem und Befremdlichem wird kein Mangel sein.’“ Neues Deutschland
„Ein Pandämonium des linguistischen Grauens ebenso wie ein Panorama der semantischen Hochstapelei.“ Schattenblick
„Ein Wörterbuch für alle, die an der Sprache unserer Zeit oder auch nur des Zeitgeistes verzweifeln, aber mehr ahnen als wissen – warum.“ Das Blättchen. Zweiwochenschrift für Politik, Kultur und Wirtschaft
„Es gibt hier viel zu lernen und zu lachen. … ‘Die Sprache der Einheit‘ sollte in allen Journalistenschulen Pflichtlektüre werden.“ Junge Welt
„Endlich wird hier die spezifische Kultur und Sprache der sogenannten ‚Alten Länder’ systematisch jenem blinden Fleck entrissen, der sie seit der Wiedervereinigung unsichtbar zu machen droht.“ Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Dieser Sprachführer für vereinigte Deutsche bietet:
Pressestimmen:
„Gut 500 Seiten … Sprache von Politik- und Medienbetrieb, die Förmliches und Flapsiges nicht zu trennen weiß, die sich selbstbewußt spreizt und bläht und sich dessen nicht schämt.“ Bayern 2
„Jürgen Große hält sein im Vorwort gegebenes Versprechen: ‚An Absonderlichem und Befremdlichem wird kein Mangel sein.’“ Neues Deutschland
„Ein Pandämonium des linguistischen Grauens ebenso wie ein Panorama der semantischen Hochstapelei.“ Schattenblick
„Ein Wörterbuch für alle, die an der Sprache unserer Zeit oder auch nur des Zeitgeistes verzweifeln, aber mehr ahnen als wissen – warum.“ Das Blättchen. Zweiwochenschrift für Politik, Kultur und Wirtschaft
„Es gibt hier viel zu lernen und zu lachen. … ‘Die Sprache der Einheit‘ sollte in allen Journalistenschulen Pflichtlektüre werden.“ Junge Welt
„Endlich wird hier die spezifische Kultur und Sprache der sogenannten ‚Alten Länder’ systematisch jenem blinden Fleck entrissen, der sie seit der Wiedervereinigung unsichtbar zu machen droht.“ Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung