Das Buch des Totengräbers (Die Totengräber-Serie 1) von Oliver Pötzsch | Ein Fall für Leopold von Herzfeldt | Temporeicher Krimi im Wien der Jahrhundertwende | ISBN 9783864931666

Das Buch des Totengräbers (Die Totengräber-Serie 1)

Ein Fall für Leopold von Herzfeldt | Temporeicher Krimi im Wien der Jahrhundertwende

von Oliver Pötzsch
Buchcover Das Buch des Totengräbers (Die Totengräber-Serie 1) | Oliver Pötzsch | EAN 9783864931666 | ISBN 3-86493-166-5 | ISBN 978-3-86493-166-6
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Leseprobe

Brigitte: Wo Elend, Gewalt und Frauenhass brodeln (...) wegen seiner feinen lronie ist ,, Das Buch des Totengräbers" von Oliver Pötzsch ein gut lesbarer Krimi mit historischem Mehrwert.

Brigitte Woman: Was Leopold mithilfe eines Totengräbers und einer Telefonistin herausfindet, lässt tief in die Abgründe der walzertrunkenen Donaumonarchie blicken, wo Elend, Gewalt und Frauenhass brodeln. Und ist zugleich wegen seiner feinen lronie ein gut lesbarer Krimi mit historischem Mehrwert.

Die Presse am Sonntag : Historische Wien-Krimis sind ebenso beliebt wie riskant. Allzu leicht rutschen AutorInnen in Klischees zwischen Sachertorte und Sisi ab, ersetzen fehlende Handlung durch langatmige geschichtliche Ausführungen und garnieren das Ganze mit einer schmerzhaft-gekünstelten Form des Wiener Dialekts. Umso mehr erfreuen gelungene Beispiele das Herz von Wienern und Krimi-Lesern – und so eines legt Oliver Pötzsch mit „Das Buch des Totengräbers“ vor. Es ist der Auftakt zu einer neuen Serie und macht große Lust auf mehr.

Donaukurier: Nach den Geschichten rund um eine Henkersfamilie widmet sich Oliver Pötzsch mit dem Totengräber nun wieder einer etwas düsteren Figur. (...) Das Buch bietet Spannung und Witz, eingebettet in einen historischen Kontext mit sorgfältig recherchierten Fakten.

taz: Pötzsch trift einen Ton, der genau zwischen lronie und genuinem historischen Interesse liegt.

Frankfurter Allgemeine Zeitung: Oliver Pötzsch, startet mit «Das Buch des Totengräbers» eine neue beeindruckende Serie. Vor dem Hintergrund des multiethnischen Wiens der Jahrhundertwende mit seinen epochalen Veränderungen entwirft er eine spannende Krimihandlung.

Nordkurier: Autor Oliver Pötzsch (....) hat einen atemberaubenden, wunderbar atmosphärisch dichten historischen Krimi geschrieben. (...) Ein toller Erzähler, der darüber hinaus einen intelligenten Plot komponiert hat – mit Spannungsgarantie.

Neue Ruhr Zeitung: Oliver Pötzsch liefert hier neben einer spannenden Handlung zudem ein vielschichtiges, höchst beklemmendes Gesellschaftspanorama.

Heilbronner Stimme: Manchmal makaber, stets spannend, immer unterhaltsam.

Straubinger Tagblatt: So beschert Oliver Pötzsch dem Leser einen spannenden und makaber-atmosphärischen Ausflug ins Wien kurz vor der Jahrhundertwende. Wem es bei so viel Dekadenz und Leichen nicht zu sehr gruselt, der sollte auf jeden FalI mitwandern.

Süddeutsche Zeitung, Stadtausgabe München: Wie gewohnt hat er (Oliver Pötzsch) akribisch recherchiert und sich tief in die Zeit und das Milieu des ausgehenden 1g. Jahrhunderts hineingewühlt, gerade auch was das damalige medizinische Wissen oder die technischen Möglichkeiten der Polizei anbetrifft. (...) Das ist packend erzählt und gut zu lesen.

Fränkische Nachrichten: Oliver Pötzsch entführt seine Leser mit diesem spektakulären Mordfall in Wiens dunkelste Ecken. Sehr spannend!

krimi-couch.de: Oliver Pötzsch ist ein begnadeter Geschichtenerzähler. Der Roman packt einen von der ersten Seite an. Auch wenn er atmosphärisch an die Max-Liebermann-Reihe des englischen Autors Frank Tallis erinnert, so findet der Autor bereits in seinem Krimidebüt seinen ganz eigenen, unfassbar leichten Stil. Dabei ist „Das Buch des Totengräbers“ weit mehr als nur ein Kriminalroman: Mal witzig und skurril, mal traurig und nachdenklich erzählt der Autor vom Leben in einer Stadt an der Schwelle zur Moderne. Eine absolute Leseempfehlung!

Münchner Merkur: Akribisch recherchiert, gelingt es dem Autor nicht nur, einen gut lesbaren, spannenden Krimi zu präsentieren, der Lesertaucht zudem ein in das damalige Wien, die Anfänge der Kriminalistik und den Beginn des technologischen Zeitalters.

Weltenwanderer: Definitiv sehr spannend zum Mitraten!

LiteraturBlog.de: Es gelingt dem Roman wirklich gut, den Zeitgeist und die Atmosphäre aufleben zu lassen. Dann versteht man auch als Nicht-WienerIn diesen alten Satz, dass „Der Tod ein Wiener sein muss“. Natürlich trägt dazu auch bei, dass derZentralfriedhof einer der Schauplätze des Geschehens ist, einst der größte Friedhof Europas.

BR5 Kulturnachrichten: Der Münchner Autor Oliver Pötzsch ist vor allem bekannt für seine historischen Kriminalromane um die Henkerstochter Magdalena Kuisl. Die insgesamt acht Bände wurden sogar in Amerika zu Bestsellern. Oliver Pötzsch ist übrigens ein Nachfahre der Henkersdynastie Kuisl aus Schongau. Heute erscheint mit „Das Buch des Totengräbers“ der erste Band einer neuen Serie.

karinhahnresensionen.com: Oliver Pötzsch konstruiert gekonnt eine absolut spannende übersichtliche Handlung mit ambivalent gezeichneten Figuren. Atmosphärisch dicht beschreibt der Münchner Autor den nebligen, dunklen Herbst, die vielfältigen Ausdünstungen, speziell des Totengräbers und die Gerüche in den Wiener Gassen. (...) Mit Genuss liest man immer wieder den Wiener Dialekt in den Dialogen der Figuren und freut sich auf einen hoffentlich weiteren Fall des Inspektors von Herzfeldt.

Passauer Neue Presse: Bis heute ist der Leitspruch (von Oliver Pötzsch): , Geschichte schreibt die besten Geschichten‘.

Das Buch des Totengräbers (Die Totengräber-Serie 1)

Ein Fall für Leopold von Herzfeldt | Temporeicher Krimi im Wien der Jahrhundertwende

von Oliver Pötzsch

Wenn in Wien der Tod umgeht, gibt es nur einen, der ihm alle Geheimnisse entlocken kann 

1893: Augustin Rothmayer ist Totengräber auf dem berühmten Wiener Zentralfriedhof. Ein schrulliger, jedoch hochgebildeter Kauz, der den ersten Almanach für Totengräber schreibt. Seine Ruhe wird jäh gestört, als er Besuch vom jungen Inspektor Leopold von Herzfeldt bekommt. Herzfeldt braucht einen Todes-Experten: Mehrere Dienstmädchen wurden ermordet – jede von ihnen brutal gepfählt. Der Totengräber hat schon Leichen in jeder Form gesehen, kennt alle Todesursachen und Verwesungsstufen. Er weiß, dass das Pfählen eine uralte Methode ist, um Untote unter der Erde zu halten. Geht in Wien ein abergläubischer Serientäter um? Der Inspektor und der Totengräber beginnen gemeinsam zu ermitteln und müssen feststellen, dass sich hinter den Pforten dieser glamourösen Weltstadt tiefe Abgründe auftun …

„Packend erzählt.“ Süddeutsche Zeitung

„Oliver Pötzsch ist ein begnadeter Geschichtenerzähler“ Krimi-Couch