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'Jeder Versuch einer Zuordnung scheitert als Ettikettenschwindel, ist ebenso irreführend wie die Versuchung, das große barocke Thema Tod und Eros auf den Ausschnitt einer ›poesia erotica‹ zu begrenzen', schreibt Wolf Peter Schnetz im Magazin 'lichtung' über diese Liebesgedichte. 'Beides ist bei Schlesak gegenwärtig: Höchste Lust und Todesnähe, schmerzliches Entzücken in Liebeshass und Todeslust, wenn Tod, Liebe, Leben, Licht und Schatten zur ›unio mystica‹ verschmelzen.'