Realitätsfalle von Kai J. Sasse | In memoriam Brigid O’Shaughnessy. Novelle | ISBN 9783865253750

Realitätsfalle

In memoriam Brigid O’Shaughnessy. Novelle

von Kai J. Sasse, herausgegeben von Peer Schröder und Michael Schmidt
Mitwirkende
Autor / AutorinKai J. Sasse
Herausgegeben vonPeer Schröder
Herausgegeben vonMichael Schmidt
Buchcover Realitätsfalle | Kai J. Sasse | EAN 9783865253750 | ISBN 3-86525-375-X | ISBN 978-3-86525-375-0

Realitätsfalle

In memoriam Brigid O’Shaughnessy. Novelle

von Kai J. Sasse, herausgegeben von Peer Schröder und Michael Schmidt
Mitwirkende
Autor / AutorinKai J. Sasse
Herausgegeben vonPeer Schröder
Herausgegeben vonMichael Schmidt
'Ja, probegefoltert. Elektroschocks, Streckbank, denken Sie an irgend ein Jahrhundert, ich bin gewappnet. Ich bin der sicherste Mensch auf der Welt. Ich besitze das Idealrezept des Überlebens, um das Idealrezept der INUSA zu schützen. Bedrohen Sie meine Frau und Kinder, die ich nicht habe, ich sage nichts. Foltern Sie mich, nada. Geben Sie mir Drogen, es nützt nichts. Weder Gehirnwäsche noch sonst irgend etwas kann mich dazu bringen, auch nur ein Prozent meines Wissens preiszugeben. Ich bin der unverwundbarste Mensch im ganzen Universum. Ja, kapieren Sie das denn nicht, das weiß die Gegenseite doch auch. Ich bin der einzige Mensch, der das INUSA Geheimrezept kennt, und ich bin unfähig es preiszugeben, außer es geschieht völlig, ich wiederhole, völlig freiwillig.' – 'Es gibt eine Art erwachsener Kinderträume. Einen Bereich, der sich durch nichts anderes kennzeichnet, als dass er einfach gut ist. Nicht ›Gut‹ als Antithese des ›Bösen‹, das war früher einmal.' Kai J. Sasse, 1959 – 2012, wurde nach dem Abitur als Sänger der Punkband Wankers in seiner Geburtsstadt Kassel bekannt. Mit Anfang Zwanzig zog er nach Hamburg-Eimsbüttel, wo er heimisch geworden ist. Der Agnostiker und Anarchist studierte Amerikanistik, bot Übersetzungsdienste an; in seinen letzten Jahren arbeitete er für das World Wide Fund For Nature-Projekt 'Meeresschutz'. Songtexte, Prosa und Gedichte veröffentlichte Kai J. Sasse in den Zeitschriften Schorli Morli, Loose Blätter Sammlung, Zeitschrift für angewandtes Alphabet und Kunst sowie im Gegner. Außerdem übersetzte er Sara Cravens Roman: Rendezvous mit einer Unbekannten.