Wilhelm Löhes erste Predigt in Neuendettelsau | Vor 175 Jahre | ISBN 9783865401175

Wilhelm Löhes erste Predigt in Neuendettelsau

Vor 175 Jahre

von Dietrich Blaufuß
Buchcover Wilhelm Löhes erste Predigt in Neuendettelsau  | EAN 9783865401175 | ISBN 3-86540-117-1 | ISBN 978-3-86540-117-5

Wilhelm Löhes erste Predigt in Neuendettelsau

Vor 175 Jahre

von Dietrich Blaufuß
Im Jahr 1864 schreibt Wilhelm Lohe über seinen ersten Besuch im ]ahr 1836 in Neuendettelsau: „Als ich zum ersten Male hierher kam, um dem Herrn Pfarrer, der Kapitels senior war, die Aufwartung zu machen, war mein Ausspruch:
„Nicht tot möchte ich in dem Neste sein.„ Und doch habe ich nun bereits über ein Vierteljahrhundert hier gelebt und habe das arme Dorf hoch schätzen gelernt.“ Am 1. August 1837 — nur wenige Tage nach seiner Heirat mit Helene geb. Andreae — trat Wilhelm Lohe die Pfarrstelle Neuendettelsau an. Seine erste Sonntagspredigt vom 6. August 1837 über Lukas 11,28 („Selig sind, die Gottes Wort hören und bewahren„) ist von bleibender Aktualität. Sie ruft die Gemeinde auf, „dem puren Worte zu vertrauen, das gelernte Wort zu bewahren und es zu seinem Begleiter zu machen durch das ganze Leben.“ Unermüdlich hat er das Wort der Gnade und der Vergebung den Menschen gepredigt. Viele Menschen hat er mit dem Wort Gottes erreicht, Gemeinde- glieder ebenso wie Gottesdienstbesucher von auswärts, die oft lange Fuß- märsche auf sich nahmen. Fast 35 Jahre, bis zu seinem Tode am 2. ]anuar 1872, hat er in Neuendettelsau gewirkt.
Diese Predigt erschien gedruckt erstmalig im Jahr 1873 im Verlag von Gottfr. Lohe in Nürnberg. Sie wird hier sprachlich bearbeitet und leicht gekürzt wiedergegeben.