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die ideenknappheit einer massenausstellung ist ein sprung von qualität zu quantität und konstruiert zwecklosigkeit, eine rekonstruktion dessen, was man zu beginn seiner laufbahn gerne gehabt hätte, nämlich einen aufmarsch, eine demonstration der idee des autonomen d. h. ungeführten, unkuratierten und unbehandelten. sondern das, was man zur neige der laufbahn hat, was sich zeigt. eine verkettung des privaten in die kunst, von dort aber ins öffentliche, in den raum, den sie betreten, wo sie sich finden werden, wenn sie gekommen sind. nämlich eine unkuratierte ausstellung mit “künstlerfreunden” (künstlerfreunde sind nicht freunde ohne kunst, sondern künstler mit denen man in einer koexistenz symbiotisiert (wenn man dieses nomen adverbiert)). lassen sie sich nicht beirren durch spiel mit grammatischen begriffen – sie haben keine bedeutung und sind sozusagen ingenerativ.
mit arbeiten von:
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