„Vom Grund des Grundgesetzes“ | Zeitgeschichtliche Dimensionen des Wirkens von Theodor Litt 1947 bis 1962 | ISBN 9783865838094

„Vom Grund des Grundgesetzes“

Zeitgeschichtliche Dimensionen des Wirkens von Theodor Litt 1947 bis 1962

herausgegeben von Barbara Drinck, Peter Gutjahr-Löser und Dieter Schulz
Mitwirkende
Herausgegeben vonBarbara Drinck
Herausgegeben vonPeter Gutjahr-Löser
Herausgegeben vonDieter Schulz
Buchcover „Vom Grund des Grundgesetzes“  | EAN 9783865838094 | ISBN 3-86583-809-X | ISBN 978-3-86583-809-4
Inhaltsverzeichnis

„Vom Grund des Grundgesetzes“

Zeitgeschichtliche Dimensionen des Wirkens von Theodor Litt 1947 bis 1962

herausgegeben von Barbara Drinck, Peter Gutjahr-Löser und Dieter Schulz
Mitwirkende
Herausgegeben vonBarbara Drinck
Herausgegeben vonPeter Gutjahr-Löser
Herausgegeben vonDieter Schulz
Dieser Band dokumentiert das „XVI. Internationale Theodor-Litt-Symposions“, das am 16. und 17. Juli 2012 in Bonn stattfand und sich den zeitgeschichtlichen Dimensionen von Litts Wirken widmete.
Die massiven Eingriffe in die Freiheit von Forschung und Lehre durch die kommunistische Diktatur sowie das erteilte Redeverbot veranlassten Theodor Litt, am 31. Oktober 1947 Leipzig zu verlassen und einem Ruf an die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn zu folgen. Hier prägte er bis 1962, also zehn Jahre über seine Emeritierung hinaus, Generationen von Studierenden aller Fachrichtungen.
Nach seinem Wechsel nach Bonn sah es Litt als seine Pflicht an, sich bei der „Bundeszentrale für Heimatdienst“ zu engagieren, aus der 1963 die heutige „Bundeszentrale für politische Bildung“ hervorging. Ziel der Organisation war es nicht zuletzt, künftige Generationen vor einer erneuten Verführbarkeit durch Ideologien zu schützen. So kam es nicht von ungefähr, dass Litt gebeten wurde, mit seiner Abhandlung „Die politische Selbsterziehung des deutschen Volkes“ deren Schriftenreihe zu eröffnen. Mit seinen darin veröffentlichten Beiträgen „Die Freiheit des Menschen und der Staat“ sowie „Wesen und Aufgabe der politischen Erziehung“ setzte er thematische Akzente, die bis in die Gegenwart von ihrer Gültigkeit nichts eingebüßt haben.