Hamburger Abendblatt: Thomas King hat einen großartigen Kriminalroman geschrieben, der mit ethnischen Vorurteilen ebenso virtuos spielt wie er in den punktgenauen Dialogen seinen trockenen Humor zu platzieren weiß. Und mit dem häufig zögerlichen Ermittler DreadfulWater hat King eine Figur geschaffen, von der man gern mehr lesen möchte.
bn Bibliotheksnachrichten: Dieses alltägliche Setting und die oftmals skurrilen, interessanten und gut herausgearbeiteten Charaktere machen das Buch sehr lesenswert.
die tageszeitung: Thomas King hat ein Händchen für Dialoge – und für seine Charaktere.
StadtRadio Göttingen „Book’s n‘ Rock’s“ : Ein unterhaltsamer, kritischer und spannender Krimi im tollen Kanada-Setting, dem unbedingt schnell die anderen Teile folgen müssen!
Frankfurter Rundschau: Zart liest man bei King zwischen den Zeilen, dass die indigene Bevölkerung Kanadas durchaus noch um ihre Rechte kämpfen muss.
Buchkultur – Das internationale Buchmagazin (A): Leichtfüßig, voller Rhythmus und liebenswert ist ›Dunkle Wolken über Alberta‹ ein Leseerlebnis für alle Fans von Coen-Humor.
Dunkle Wolken über Alberta
Ein Kanada-Krimi
von Thomas King, aus dem Englischen übersetzt von Leena Flegler
Ermittler wider Willen: mit kanadischer Gelassenheit löst er jeden Fall.
Der indigene Polizist DreadfulWater hat in Kalifornien mehr gesehen, als ihm lieb ist. Daher kehrt er zurück in das kleine, ruhige Örtchen Chinook nahe der Grenze zwischen den USA und Kanada. Seinen Lebensunterhalt verdient er als Landschaftsfotograf. Eigentlich. Denn immer wieder braucht Sheriff Hockney Unterstützung im unterbesetzten Polizeirevier. Was mit Tatort-Fotos beginnt, artet gerne mal in umfängliche Ermittlungen aus. Der aktuelle Fall: In einem Mietwagen wurde die Leiche eines Mannes gefunden, der bei der anstehenden Umweltkonferenz einen Vortrag halten sollte. Sheriff Hockney bittet mal wieder DreadfulWater um Hilfe. Und der ganze Ort hilft wiederum ihm bei den Ermittlungen – ob er nun will oder nicht.