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Urban-orographische Bodenwindsysteme in der städtischen Peripherie Kölns
von Dirk DütemeyerDie vorliegende klimatologische Arbeit behandelt den Einfluss verschiedener mesoskalischer Bodenwindsysteme auf die urbane Durchlüftung.
Auf experimenteller Basis werden am Bsp. der Stadt Köln die gegenseitigen Wechselwirkungen und die urbane Belüftungswirksamkeit der Windsysteme Berg-, Hangab- und Flurwind in Abhängigkeit des Bebauungsgrades bzw. der Flächennutzungsstruktur untersucht. Besondere Schwerpunkte der Arbeit liegen auf den strahlungsnächtlichen Ventilationsprozessen sowie der rauhigkeitsabhängigen Eindringtiefe der Winde in die Bebauung.
Nach einer umfassenden Einführung in die theoretischen Grundlagen werden die Belüftungsprozesse anhand von messstationsbasierten Zeitreihenuntersuchungen, Tracergasexperimenten, Vertikalsondierungen, Kaltluftmodellen und topographischen Analysen aufgezeigt und bezüglich der urbanen Belüftungseffektivität bewertet. Dabei können durch verbesserte numerische Analysetechniken neue Ventilationsmechanismen des Flurwindes nachgewiesen werden.
Auf experimenteller Basis werden am Bsp. der Stadt Köln die gegenseitigen Wechselwirkungen und die urbane Belüftungswirksamkeit der Windsysteme Berg-, Hangab- und Flurwind in Abhängigkeit des Bebauungsgrades bzw. der Flächennutzungsstruktur untersucht. Besondere Schwerpunkte der Arbeit liegen auf den strahlungsnächtlichen Ventilationsprozessen sowie der rauhigkeitsabhängigen Eindringtiefe der Winde in die Bebauung.
Nach einer umfassenden Einführung in die theoretischen Grundlagen werden die Belüftungsprozesse anhand von messstationsbasierten Zeitreihenuntersuchungen, Tracergasexperimenten, Vertikalsondierungen, Kaltluftmodellen und topographischen Analysen aufgezeigt und bezüglich der urbanen Belüftungseffektivität bewertet. Dabei können durch verbesserte numerische Analysetechniken neue Ventilationsmechanismen des Flurwindes nachgewiesen werden.