×
Untersuchungen zur Breiten- und Klimazonenabhängigkeit der Urbanen Wärmeinsel
Eine statistische Analyse
von Uwe WienertDie vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Nachweis einer möglichen Abhängigkeit der urbanen Wärmeinselintensität von der geographischen Breite sowie von unterschiedlichen Klimazonierungen.
Als Datenbasis dient die veröffentlichte Fachliteratur mit Untersuchungen zur städtischen Überwärmung im globalen Maßstab. Die aus der Literaturrecherche gewonnenen Werte der urbanen Wärmeinselintensität werden diversen statistischen Analyseverfahren, wie multiple Regressions-, Faktoren-, Cluster- und Diskriminanzanalyse, unterzogen. Dabei werden wesentliche die Wärmeinselintensität prägende Einflussparameter, zu denen die Energiebilanz an der Erdoberfläche, die anthropogene Wärmeproduktion, der Umfang der Stadtpopulation und die topographische Situation zählen, berücksichtigt.
Die hier vorgestellten Untersuchungen sollen einen Beitrag zur Lösung der in der Stadtklimatologie seit Jahrzehnten diskutierten Frage einer möglicherweise existierenden Breiten- und Klimazonenvariation der städtischen Überwärmung liefern. Die Behandlung dieser Fragestellung erscheint mittlerweile erfolgversprechender, da nun auch aus tropischen und subtropischen Breiten eine größere Anzahl von Untersuchungen zur Verfügung steht. Ein Schwerpunkt der Arbeit besteht insbesondere darin, Ursachen für eine eventuell gegebene Breiten- und Klimazonenabhängigkeit der urbanen Wärmeinselintensität aufzuzeigen.
Als Datenbasis dient die veröffentlichte Fachliteratur mit Untersuchungen zur städtischen Überwärmung im globalen Maßstab. Die aus der Literaturrecherche gewonnenen Werte der urbanen Wärmeinselintensität werden diversen statistischen Analyseverfahren, wie multiple Regressions-, Faktoren-, Cluster- und Diskriminanzanalyse, unterzogen. Dabei werden wesentliche die Wärmeinselintensität prägende Einflussparameter, zu denen die Energiebilanz an der Erdoberfläche, die anthropogene Wärmeproduktion, der Umfang der Stadtpopulation und die topographische Situation zählen, berücksichtigt.
Die hier vorgestellten Untersuchungen sollen einen Beitrag zur Lösung der in der Stadtklimatologie seit Jahrzehnten diskutierten Frage einer möglicherweise existierenden Breiten- und Klimazonenvariation der städtischen Überwärmung liefern. Die Behandlung dieser Fragestellung erscheint mittlerweile erfolgversprechender, da nun auch aus tropischen und subtropischen Breiten eine größere Anzahl von Untersuchungen zur Verfügung steht. Ein Schwerpunkt der Arbeit besteht insbesondere darin, Ursachen für eine eventuell gegebene Breiten- und Klimazonenabhängigkeit der urbanen Wärmeinselintensität aufzuzeigen.