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![]( "Buchcover ISBN 9783866245396")
Für so gut wie jeden Bereich und jede Sprache existieren Nachschlagewerke. Mit seinem russischen scherzhaften Lexikon 'Auf der Kalauerwelle', setzt Alexander Windholz einen neuen Maßstab, wie auch in seinem ähnlichen deutschen Werk 'Das ironische Wörterbuch', das 2009 im novum-Verlag (Österreich) erschienen ist.
Die 8.690 russischen Stichwörter und 17.560 ironischen Definitionen stellen aber kein neues wissenschaftliches Werk dar, sondern reizen vielmehr den Sinn des Lesers für Wortspiele und humoristische Wortentstellungen.
Wörter, die dem Durchschnittsrussen bekannt und banal vorkommen, erhalten da eine neue Bedeutung. Auf eine teilweise albern oder grotesk anmutende Weise schafft es der Verfasser, dass gewöhnliche Wörter in einer neuen Sichtweise gelesen werden und den Leser zum Lachen bringen.
Durch die Betonung eines Wortteiles, durch neuen Klang und etwas andere Aussprache erhalten die Wörter neue Bedeutungen, die nicht immer ganz harmlos, sondern teilweise auch bissig sind. Es verbirgt sich hinter den meisten Erklärungen ein feiner Wortwitz, der manchmal erst beim zweiten Lesen oder beim lauten Vorlesen offensichtlich wird.
Der Autor bezeichnet sein Werk spaßeshalber als einen 'russischen Anti-Duden', sieht es aber nicht als Gespött, sondern als Ausdruck für die Bewunderung der reichen russischen Sprache, ihrer Vielfältigkeit und natürlich auch ihrer komischen Seite.
Die 8.690 russischen Stichwörter und 17.560 ironischen Definitionen stellen aber kein neues wissenschaftliches Werk dar, sondern reizen vielmehr den Sinn des Lesers für Wortspiele und humoristische Wortentstellungen.
Wörter, die dem Durchschnittsrussen bekannt und banal vorkommen, erhalten da eine neue Bedeutung. Auf eine teilweise albern oder grotesk anmutende Weise schafft es der Verfasser, dass gewöhnliche Wörter in einer neuen Sichtweise gelesen werden und den Leser zum Lachen bringen.
Durch die Betonung eines Wortteiles, durch neuen Klang und etwas andere Aussprache erhalten die Wörter neue Bedeutungen, die nicht immer ganz harmlos, sondern teilweise auch bissig sind. Es verbirgt sich hinter den meisten Erklärungen ein feiner Wortwitz, der manchmal erst beim zweiten Lesen oder beim lauten Vorlesen offensichtlich wird.
Der Autor bezeichnet sein Werk spaßeshalber als einen 'russischen Anti-Duden', sieht es aber nicht als Gespött, sondern als Ausdruck für die Bewunderung der reichen russischen Sprache, ihrer Vielfältigkeit und natürlich auch ihrer komischen Seite.