Von dort bis heute von Margit Bartfeld-Feller | Gesammelte Geschichten aus Czernowitz sowie aus der sibirischen Verbannung und danach. 1925-2015 | ISBN 9783866285293

Von dort bis heute

Gesammelte Geschichten aus Czernowitz sowie aus der sibirischen Verbannung und danach. 1925-2015

von Margit Bartfeld-Feller, Vorwort von Helmut Kusdat, herausgegeben von Erhard Roy Wiehn
Mitwirkende
Autor / AutorinMargit Bartfeld-Feller
Herausgegeben vonErhard Roy Wiehn
Beiträge vonOthmar Bartfeld
Vorwort vonHelmut Kusdat
Buchcover Von dort bis heute | Margit Bartfeld-Feller | EAN 9783866285293 | ISBN 3-86628-529-9 | ISBN 978-3-86628-529-3

Von dort bis heute

Gesammelte Geschichten aus Czernowitz sowie aus der sibirischen Verbannung und danach. 1925-2015

von Margit Bartfeld-Feller, Vorwort von Helmut Kusdat, herausgegeben von Erhard Roy Wiehn
Mitwirkende
Autor / AutorinMargit Bartfeld-Feller
Herausgegeben vonErhard Roy Wiehn
Beiträge vonOthmar Bartfeld
Vorwort vonHelmut Kusdat
Aus dem Vorwort von Helmut Kusdat* Man muß nur ein Mensch bleiben
„Die wichtigste Erlösung ist die von allem Gestern“, meinte schon Rabbi Israel ben Elieser, der Baal Schem Tov (um 1700–1760).1 Doch wie findet man diese Erlösung, zumal dann, wenn das Gewesene scheinbar erdrückend ist und unbewältigbar erscheint? Margit Bartfeld-Feller hat die Antwort auf diese Frage für sich gefunden. Sie schreibt nieder, was gestern war, und findet dadurch einen Umgang, einen Modus vivendi mit dem Heute. Das Gestern wird dabei verortet, den Stationen ihres Lebens zugewiesen: Czernowitz, Sibirien, Israel. Es bekommt seine festen Plätze in der Erinnerung, die damit eine Struktur erhalt. Gelebt wird im Heute, die Erinnerungen finden sich in diversen Schubladen, gut abgelegt, und doch stets zur Hand. – Von dort ins heute. Wie anders konnte man sonst leben?

In einer Abwandlung eines Zitates von Egon Friedell könnte man über Margit Bartfeld-Feller sagen: „Sie ging ihren Weg. Immer. Das ist fast die Definition irdischen Glücks.“ – Auf einen noch recht langen, gemeinsamen Weg, liebe Margit! Wien, im März 2015