‚Toposforschung (…) im Lichte derU-topie‘ | Literarische Er-örterungen in/aus MittelOsteuropa | ISBN 9783866286009

‚Toposforschung (…) im Lichte derU-topie‘

Literarische Er-örterungen in/aus MittelOsteuropa

herausgegeben von Andrei Corbea-Hoişie und Ion Lihaciu
Mitwirkende
Herausgegeben vonAndrei Corbea-Hoişie
Herausgegeben vonIon Lihaciu
Beiträge vonMoritz Csáky
Beiträge vonMichael Werner
Beiträge vonUlrich Gaier
Beiträge vonAmy-Diana Colin
Beiträge vonLaura Auteri
Beiträge vonWojciech Kunicki
Beiträge vonMaria Carolina Foi
Beiträge vonPeter Goßens
Beiträge vonYvonne Zivkovic
Beiträge vonSteffen Höhne
Beiträge vonPal S. Varga
Beiträge vonAndreas Pfützner
Beiträge vonIona Craciun
Beiträge vonLarissa Cybenko
Beiträge vonJoseph W. Moser
Beiträge vonMarijan Bobinac
Beiträge vonJacques Lajarrige
Beiträge vonAndrei Corbea-Hoişie
Beiträge vonGabriel H. Decuble
Beiträge vonMartin A. Hainz
Beiträge vonElmar Schenkel
Beiträge vonTobias Weger
Beiträge vonFlorian Kührer-Wielach
Beiträge vonGoncalo Vilas-Boas
Beiträge vonEnikö Dacz
Beiträge vonRéka Sánta-Jakabházi
Beiträge vonAna-Maria Palimariu
Beiträge vonAndrea Landolfi
Beiträge vonHans-Jürgen Schrader
Beiträge vonClemens Ruthner
Beiträge vonGerhard Langer
Beiträge vonArmin Eidherr
Beiträge vonMaria Klanska
Beiträge vonLeslie Morris
Beiträge vonManfred Weinberg
Beiträge vonMarkus Winkler
Beiträge vonVivian Liska
Beiträge vonLaura Cheie
Beiträge vonPetro Rychlo
Beiträge vonRomanita Constantinescu
Beiträge vonHerbert Ohrlinger
Beiträge vonMarc Sagnol
Beiträge vonFrank Schablewski
Beiträge vonIulia Zup
Beiträge vonIon Lihacia
Beiträge vonOxana Matiychuk
Beiträge vonCristina Spinei
Beiträge vonMihaela Aanei
Beiträge vonFrancisca Solomon
Beiträge vonMarkus Fischer
Beiträge vonAlexander Rubel
Beiträge vonSusanne Lorenz
Beiträge vonCezara Huma
Buchcover ‚Toposforschung (…) im Lichte derU-topie‘  | EAN 9783866286009 | ISBN 3-86628-600-7 | ISBN 978-3-86628-600-9

‚Toposforschung (…) im Lichte derU-topie‘

Literarische Er-örterungen in/aus MittelOsteuropa

herausgegeben von Andrei Corbea-Hoişie und Ion Lihaciu
Mitwirkende
Herausgegeben vonAndrei Corbea-Hoişie
Herausgegeben vonIon Lihaciu
Beiträge vonMoritz Csáky
Beiträge vonMichael Werner
Beiträge vonUlrich Gaier
Beiträge vonAmy-Diana Colin
Beiträge vonLaura Auteri
Beiträge vonWojciech Kunicki
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Der vorliegende Band enthält die Beiträge zur Tagung, die zwischen dem 20. und 25. September 2016 an der Alexandru Ioan Cuza-Universität Jassy/Iaşi unter dem Titel ", Toposforschung (...) im Lichte der U-topie'. Literarische Er-örterungen in/aus MitteIOsteuropa„ stattgefunden hat. Sie wurde von dem Jassyer Germanistik-Lehrstuhl unter dem Zeichen der langjährigen Partnerschaft zwischen der Universität Iaşi und der Universität Konstanz zur Würdigung des 50-jährigen Bestehens der Universität Konstanz organisiert und vom DAAD-Alumni-Netzwerk großzügig unterstützt. Die Veranstaltung wurde ebenfalls von den beiden genannten Universitäten, vom Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München, vom Österreichischen Kulturforum Bukarest, vom Deutschen Kulturzentrum Jassy und vom Institut Français in Jassy gefördert.

Die an der ältesten, 1860 gegründeten Universität Rumäniens in der heute wichtigen Metropole an der südöstlichen Grenze der Europäischen Union abgehaltene internationale Konferenz nahm nicht zufällig das bekannte Paul Celan-Zitat aus dessen Darmstädter “Meridian„-Rede in ihren Titel auf: Der thematische Verweis auf den mittelosteuropäischen Raum, aus dem Celan stammte, und seine literarische ,, Produktivität“ platzierte die wechselseitige Beziehung zwischen „Kultur-Landschaften“ und die sich daraus ergebenden Voraussetzungen künstlerischer Werke in den Mittelpunkt der Debatten. Schon im 19. Jahrhundert und besonders im 20. Jahrhundert entwickelte sich unter dem Einfluss des technologischen Fortschritts, der damit yerbundenen tiefen sozialen Veränderungen, der wachsenden Urbanisierung eine neue Qualität der kulturellen Kommunikation auf europäischer Ebene, die allmählich die Kreativität anregende Pluralität zu einer wesentlichen Komponente des kontinentalen Ganzen begründete. Die Region Zentraleuropa/Mittelosteuropa übernahm dabei eine symptomatisch modellhafte Funktion als leidgeprüfte Brücke zwischen Sprachen und Kulturen. In diesem Sinne spielte die von Celan heraufbeschworene „U-topie“ - als erwünschte Öffnung zu gleichzeitig sozialen und individuellen befreiten Horizonten die Rolle eines einschneidenden Stimulus für das literarische Schaffen, in dem die Dialektik der Inhalte und der Formen zu einer räumlich uneingeschränkten Vielfalt der künstlerischen Ausdrucksmittel führte.

All diese Aspekte wurden während der Tagung in ihren unterschiedlichsten Facetten sorgfältig und ausführlich analysiert: Recherchen zu theoretischen Perspektiven und in diesem Bereich anzusetzenden kulturwissenschaftlichen Begrifflichkeiten (z. B. „Raum“, „Gedächtnis“, „Identität“, „Differenz“ u. a.), wie auch Beiträge zu ästhetisch relevanten Momenten, zu vielsprachigen dichterischen Persönlichkeiten und ihren Werken in und aus Mittelosteuropa wurden in Iaşi von einer Riege erfahrener und junger Fachleute aus Rumänien, Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Kroatien, Österreich, Polen, Portugal, der Schweiz, der Tschechischen Republik, der Ukraine, Ungarn und den Vereinigten Staaten von Amerika im freien Ideenaustausch vorgeführt. Die Begegnung, an der auch Doktoranden und Studierende teilnehmen durften, bot damit eine Gelegenheit wechselseitigen und intensiven Kennenlernens mit dem Ziel der weiteren intellektuellen und wissenschaftlichen Vernetzung.