SchlussPunkte II von Erhard Roy Wiehn | JahresArchiv 2020/21 | ISBN 9783866287341

SchlussPunkte II

JahresArchiv 2020/21

von Erhard Roy Wiehn
Buchcover SchlussPunkte II | Erhard Roy Wiehn | EAN 9783866287341 | ISBN 3-86628-734-8 | ISBN 978-3-86628-734-1
Inhaltsverzeichnis 1

SchlussPunkte II

JahresArchiv 2020/21

von Erhard Roy Wiehn
Ansonsten war es mir einfach unmöglich, nicht an den SchlussPunkten weiterzuarbeiten; daher habe ich schon vor der Wiederaufnahme meiner Arbeit in der Universität Konstanz nach der Corona-Zwangspause (Mitte März bis Anfang August 2020) zu Hause Pläne auszubrüten versucht, wie ich mit dem JahresArchiv 2020/21 vorankommen könnte und habe nach der Fertigstellung anderer Buchprojekte bald nach Wiederaufnahme meiner universitären Arbeit am Nachmittag des 3. August 2020 am vorliegenden Buch begonnen, und zwar nach vorstehender Inhaltsübersicht. Wie in den früheren Jahresarchiven hatte ich zunächst noch einen 3. Abschnitt mit Vor- und Nachworten 2020/21 der Edition Schoáh & Judaica vorgesehen, diesen dann aber herausgenommen, um daraus eine eigene Publikation zu machen: Gegen Vergessen – Vor und Nachworte der Edition Schoáh und Judaica 2020/21 (Konstanz, November 2021). Gegenüber meinen vier früheren Jahrestagebucharchiven von 2015, 2017, 2018 und 2019 verzichte ich diesmal auf allzu ausführliche Presse-schauen, und zwar einerseits, um mich nicht täglich unter Druck zu setzen, up-to-date zu bleiben, und andererseits, weil mir der Wert dieser Zeitungspräsentation inzwischen zweifelhaft erscheint. Durch diese Änderung und eben durch den teilweisen Verzicht auf das tagtägliche Tagebuch konnte ich mich den verbliebenen vier Hauptabschnitten mit um so größerer Gelassenheit widmen. Deshalb nenne ich die Schluss-Punkte II im Untertitel schlicht und einfach JahresArchiv 2020 /21.
Damit werfe ich einmal mehr den berühmten „Hausschlüssel über den Bach“, wie wir das früher bei den Pfadfindern taten: Wenn der Bach vielleicht doch etwas zu breit erschien, um ihn zu überspringen, dann musste man eben doch springen, weil der Hausschlüssel schon am anderen Ufer wartete. Auf diese Weise gab man dem vielleicht zu zaghaften Mut gleichsam die Sporen, und meistens ging der „Schlüssel-Sprung“ dann ja auch gut. Und wenn nicht, war das zumindest kein Beinbruch, sondern es gab nur ein nasses Bad.