Victor Otto Stomps als Schriftsteller von Victor Otto Stomps | VauO Stomps in 4 Bänden | ISBN 9783866383005

Victor Otto Stomps als Schriftsteller

VauO Stomps in 4 Bänden

von Victor Otto Stomps, Vorwort von Christoph Meckel, Vorwort von Bazon Brock, Vorwort von Stefan Müller-Doohm und Vorwort von Uve Schmidt, herausgegeben von Axel Dielmann und Stefan Schöttler
Mitwirkende
Autor / AutorinVictor Otto Stomps
Herausgegeben vonAxel Dielmann
Herausgegeben vonStefan Schöttler
Nachwort vonHans Goswin Stomps
Vorwort vonChristoph Meckel
Vorwort vonBazon Brock
Vorwort vonStefan Müller-Doohm
Vorwort vonUve Schmidt
Nachwort vonHendrik Liersch
Buchcover Victor Otto Stomps als Schriftsteller | Victor Otto Stomps | EAN 9783866383005 | ISBN 3-86638-300-2 | ISBN 978-3-86638-300-5
Literatur-Interessierte, Vielleser, Eremiten-Presse, Rabenpresse, Bücher-Sammler, Antiquare, Gedicht-Leser, Journalisten, Kritiker, Historiker

Martina Jensong in der FNP Frankfurter Neuen Presse vom 02.04.2020: »„Bücher sollte man nicht verkaufen, denn dann hat man sie nicht mehr.“ So wird Stomps, der von Freunden kurz VauO (V. O.) genannt wurde, häufiger zitiert. Ein eigenwilliger Verleger also. Ein außergewöhnlicher dazu, an den die Stadt Mainz bis heute mit der Verleihung des V. O. Stomps- Preises erinnert.
Nun, zum 50. Todestag des Mannes, der in den 50er und 60er Jahren vor den Toren Frankfurts lebte und wirkte, soll auch dessen schriftstellerisches Werk stärker ins Blickfeld rücken: Im Frankfurter Verlag Axel Dielmann erscheint eine Gesamtausgabe. Die vier Bände tragen den Titel „Victor Otto Stomps als Schrift- steller“ und enthalten auf rund 1600 Seiten Fabeln, Romane, Gedichte, Dramen, Portraits und Essays des Autors. ... Die Liste der Grafiker und Maler, die für die Eremiten-Presse arbeiteten, enthält so bekannte Namen wie Horst Antes, HAP Grieshaber, Bernard Schultze und Christoph Meckel. Meckel, der Anfang des Jahres starb, hat auch eines der Vorworte für die Gesamtausgabe verfasst. „Er hat sich gefreut wie Bolle, dass sein früherer Verleger endlich als Schriftsteller wahrgenommen wird“, sagt Dielmann. „Ich nehme an, dass es einer der letzten Texte von ihm ist.“ Darin schildert Meckel, wie er als 18-Jähriger auf den Autor Stomps aufmerksam wurde: „Diese Bücher irritierten und begeisterten mich (...) es erschienen in ihnen Personen und Geschehnisse in einer sonderbar fern erscheinenden Sprache, die auf neue Art provozierend war.“ Am 4. April 1970 starb er. ... Sein „Nachlass“ war schon damals groß und kann heute gar nicht hoch genug eingeschätzt werden: Etlichen Schriftstellern und Lyrikern hatte er mit den Veröffentlichungen in seinen Verlagen eine Eintrittskarte in den Literaturbetrieb verschafft. Auch 50 Jahre nach dem Tod dieses selbstlosen Dieners an der Literatur gibt es noch viel zu entdecken, etwa Stomps als Briefeschreiber, wie Buchkünstler Hendrik Liersch in einem Nachwort für die Gesamtausgabe hervorhebt: „Es lohnt sich.“

Victor Otto Stomps als Schriftsteller

VauO Stomps in 4 Bänden

von Victor Otto Stomps, Vorwort von Christoph Meckel, Vorwort von Bazon Brock, Vorwort von Stefan Müller-Doohm und Vorwort von Uve Schmidt, herausgegeben von Axel Dielmann und Stefan Schöttler
Mitwirkende
Autor / AutorinVictor Otto Stomps
Herausgegeben vonAxel Dielmann
Herausgegeben vonStefan Schöttler
Nachwort vonHans Goswin Stomps
Vorwort vonChristoph Meckel
Vorwort vonBazon Brock
Vorwort vonStefan Müller-Doohm
Vorwort vonUve Schmidt
Nachwort vonHendrik Liersch
Zu seinem 50. Todestag, im 100. Jahr nach seinen ersten eigenen literarischen Publikationen legen wir Victor Otto Stomps als Schriftsteller auf:
Es ist in der Buchbranche alles andere als unüblich oder selten, daß jene, die Bücher verkaufen, drucken, setzen, verlegen, zugleich jene sind oder zu sein sich mühen, die solche Bücher auch schreiben: Legendär die Verlegerpersönlichkeiten, die zugleich als Autoren von sich reden machen, wie der langjährige Hanser-Verleger Michel Krüger, der nachfolgende Verleger bei Hanser Jo Lendle; und Legion die Autorinnen und Autoren, die vor, neben oder nach dem Schreiben in Buchhandlungen oder Verlagen gearbeitet haben. Victor Otto Stomps ist einer der berühmtesten, in gewisser Weise der tragischsten Fälle dieser Doppelnaturen: Zu seinem 50. Todestag, zugleich dem 100. Jubiläumsjahr seiner ersten beiden eigenen literarischen Veröffentlichungen von 1920 soll er endlich geballt als Schriftsteller präsent sein.