Wie wir überleben! Ernährung und Energie in Zeiten des Klimawandels | ISBN 9783866492967

Wie wir überleben! Ernährung und Energie in Zeiten des Klimawandels

herausgegeben von Petra C. Braun
Buchcover Wie wir überleben! Ernährung und Energie in Zeiten des Klimawandels  | EAN 9783866492967 | ISBN 3-86649-296-0 | ISBN 978-3-86649-296-7
Inhaltsverzeichnis
Entscheidungsträger/innen aus Politik und (Land)Wirtschaft, Multiplikator/innen aus den Medien und der Nachhaltigkeits-„Community“ (NGOs, Wissenschafter/innen, Verwaltung), Bauern und Bäuerinnen, Studierende sowie die interessierte Öffentlichkeit

In dem Sammelband geht es um Fragen der Versorgungssicherheit, Verteilungsgerechtigkeit und Ernährungssouveränität unter anderem aus der Perspektive der Soziologie und der Governance-Forschung. Ausgangspunkt ist die Tatsache, dass mehr als eine Milliarde Menschen weltweit hungern und ein Großteil der Weltbevölkerung unter Mangel- oder Unterernährung leidet, während gleichzeitig unser nicht nachhaltiges Produktions- und Konsumverhalten erheblich zum Klimawandel beiträgt. [...] Das Hauptaugenmerk liegt auf ländlicher Entwicklung, wenngleich eine nachhaltige Stadtentwicklung immerhin am Rande berücksichtigt wird.
pw-portal. de, 27.09.2012
In der Publikation Wie wir überleben! Ernährung und Energie in Zeiten des Klimawandels setzten sich ExpertInnen aus unterschiedlichen Disziplinen mit den Fragen nach der Versorgungssicherheit, Verteilungsgerechtigkeit und Ernährungssouveränität in Zeiten des Klimawandels auseinander. In ihren Beiträgen stellen sie Ursachen und Zusammenhänge dar. Sie skizzieren Handlungserfordernisse sowie Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Entwicklung im ländlichen und urbanen Raum. Das Buch möchte Anregungen für weitere Auseinandersetzungen in diesem Themenfeld bieten.
wusgermany. de 8/2010
Die vorliegenden Aufsätze schildern in eindringlicher Weise die ökologischen, sozialen und politischen Herausforderungen, die in Zeiten des Klimawandels für die Sicherung von Ernährung und Energie an uns gestellt sind. Neben den breit gefächerten wirtschaftlichen und politischen Missständen, deren Behebung Aufgabe der internationalen Gemeinschaft in den kommenden Jahren ist, zeigen die Beiträge auf, welche Möglichkeiten jeder einzelne besitzt, durch Veränderung des eigenen Lebensstils zu mehr Nachhaltigkeit beizutragen, damit wir und unsere nachfolgenden Generationen überleben.
Paed 6/2010
Vorgestellt werden [die] Ansätze einer sanften Landwirtschaft in dem Band „Wie wir überleben. Ernährung und Energie in Zeiten des Klimawandels“, der vom Wiener Institut für Umwelt und Friede (IUF) herausgegeben wurde.
Pro Zukunft 3/2010

Wie wir überleben! Ernährung und Energie in Zeiten des Klimawandels

herausgegeben von Petra C. Braun
Zusammenhänge, Herausforderungen und Rahmenbedingungen für eine nachhaltige ländliche Entwicklung In Zeiten des Klimawandels, der Welternährungs-, Energieund Finanzkrise werden Fragen nach der Form der Nahrungsmittel- und Energieproduktion, der Versorgungssicherheit und Verteilungsgerechtigkeit zunehmend brisanter. ExpertInnen aus unterschiedlichen Disziplinen diskutieren über Ursachen, Zusammenhänge und Auswirkungen und skizzieren Handlungserfordernisse vor allem für den ländlichen, aber auch für den urbanen Raum. Alternativen für eine Nachhaltige Entwicklung werden präsentiert. Aus dem Inhalt: Wolfgang Sachs, Klimaschutz und Gerechtigkeit Helga Kromp-Kolb, Klimawandel, Landwirtschaft und Energie – Fakten, Auswirkungen, Handlungserfordernisse Hans Rudolf Herren, Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft – ein systemischer Ansatz Uwe Hoering, Ernährungssouveränität oder Agrar-Kolonialismus in Afrika Manfred Schnitzer, Die Ressource Land und Existenzsicherung in Theorie und Praxis der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) Petra C. Gruber / Michael Hauser, Bekämpfung von Armut und Hunger durch nachhaltige Landwirtschaft und ländliche Entwicklung am Fallbeispiel Äthiopien Josef Hoppichler, Biomasse und Agro-Treibstoffe – zwischen Irrwegen und Auswegen für ländliche Gebiete Markus Schermer, Lokale Bioprodukte als Chance für Regionalentwicklung? Florian J. Huber, Stadt – Land – Nachhaltigkeit